Münchner Archivtage 2022
48. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)"
unter Mitwirkung von
dem Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen e.V. (CCESigG), der Entscheiderfabrik-Fachgruppe "ECM-Systeme und IHE" und IHE Deutschland e.V.
Termin:
30.06./01.07.2022
Veranstaltungsort:
Zentralinstitut für Translationale Krebsforschung (TranslaTUM) am Münchner (Universitäts-) Klinikum rechts der Isar (MRI) der Technischen Universität München (TUM), Ismaningerstr. 22, 81675 München
Leitthema:
Aktueller Stand zu digitalen und IHE-konformen Gesundheits- und Patientenakten sowie Signaturen, ECM-Systeme und Integrationsplattformen
Veranstalter:
Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)" der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V.
Ansprechpartner:
Paul Schmücker (eMail: p.schmuecker@hs-mannheim.de)
Andreas Henkel (eMail: andreas.henkel@mri.tum.de),
Kom. Leiter der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen"
c/o Abteilung IT des Klinikums rechts der Isar (MRI)
Ismaninger Straße 22, D-81675 München
Tel.: +49 (0) 89 4140-4369 oder -7800
Fax: +49 (0) 89 4140-4954
Das 48. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen" findet am 30. Juni und 01. Juli 2022 im Klinikum rechts der Isar (MRI) der Technischen Universität München (TUM) in den Räumen des Zentralinstituts für Translationale Krebsforschung (TranslaTUM) statt.
Die Münchner Archivtage befassen sich v.a. mit dem aktuellen Stand von digitalen und IHE-konformen Gesundheits- und Patientenakten, Signaturen, ECM-Systemen und Integrationsplattformen. Schwerpunkte der Tagung sind u.a. der Stand der digitalen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen des Universitätsklinikums rechts der Isar (MRI-TUM), Integrationsplattformen von IHE- und FHIR-basierten Lösungen, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen, standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie aktuelle rechtliche Anforderungen.
Programm der Münchner Archivtage 2022 | |
Mittwoch, 29.06.2022 | |
20.00 Uhr | Für alle Interessierten Come Together und Networking in zwangloser Atmosphäre in einem schmucken kleinen Lokal mit leichter internationaler Küche; Teilnahme auf Selbstzahlerbasis. |
Donnerstag, 30.06.2022 | |
10.00 Uhr | Kaffee / Anmeldung |
Vorsitz: Schmücker, Paul (Mannheim) | |
11.00 Uhr | Christoph Spinner, Chief Medical Information Officer (CMIO) an der MRI (München): Begrüßung und Vorstellung des Münchner Universitätsklinikums rechts der Isar (MRI) |
11.15 Uhr | Martin Boeker, Professor für Medizinische Informatik an der MRI der TUM (München): Bedeutung der Archivierung für die medizinische Forschung am Beispiel der Datenintegrationszentren |
11.30 Uhr | Dimde, Lena (gematik): Die Elektronische Patientenakte nach § 291a SGB V - Konzept und Stand der Realisierung |
12.00 Uhr | Burczik, Anna (Bochum): Strukturierte Daten als Teil des Healthcare Content Managements und der Archivierung |
12.20 Uhr | Henkel, Andreas; Bauer, Jens (beide München): Präsentation von Archivierungs- und KIS-Komponenten des MRI |
13.00 Uhr | Mittagspause |
Vorsitz: Seidel, Christoph (Hannover) | |
14.00 Uhr | Beckers, Kai (Rottenburg): Von der Papierakte zur intersektoralen Elektronischen Patientenakte |
14.25 Uhr | Michel-Backofen, Achim; Rau, Peter (beide Gießen): Das Universalarchiv als Rückgrad einer klinischen Informationsinfrastruktur |
14.50 Uhr | von Bargen, Tobias (Paderborn); Staemmler, Martin (Stralsund): Die digitale Gesundheitsplattform Ostwestfalen-Lippe |
15.10 Uhr | Dorawa, Michael (Berlin): Anbindung digitaler Archive an das Leistungserbringerportal des Medizinischen Dienstes |
15.30 Uhr | Schönecker, Felix (Mannheim): Datenmanagement und Archivierung in der medizinischen Forschung am Beispiel des MIRACUM-Projekts |
16.00 Uhr | Kaffeepause |
Vorsitz: Holthaus, Dirk (Mönchengladbach) | |
16.30 Uhr | Bosk, Jürgen (Münster): Health Data Office - eine Cloud-basierte und IHE-konforme Archiv- und Kommunikationsplattform |
16.50 Uhr | Stein, Markus (Berlin): Fallaktenmanagement im Virtuellen Krankenhaus Nordrhein-Westfalen |
17.10 Uhr | Daumke, Philipp (Freiburg): Auswertung großer unstrukturierter Dokumentenbestände |
17.30 Uhr | Brandner, Ralf (Heidelberg): Integration von Patientenportalen und IHE-konformen Archivlösungen in Projekten des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) |
17.50 Uhr | Beß, Andreas (Mönchengladbach): Anreize für das elektronische Dokumentenmanagement und die digitale Archivierung |
18.10 Uhr | Schmücker, Paul (Mannheim): Abschlussdiskussion zum 1. Tag |
18.30 Uhr | Sitzung der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“: Wahlen und Diskussion der weiteren Aktivitäten |
ab 19.30 Uhr | Abendveranstaltung im Harlachinger Jagdschlössl |
22.30 Uhr | Ende des ersten Tages |
Freitag, 01.07.2022 | |
08.00 Uhr | Kaffee / Anmeldung und Networking |
Vorsitz: Bosk, Jürgen (Münster/Braunschweig) | |
09.00 Uhr | Berger, Katrin (Münster): Bereitstellung verkehrsfähiger und interoperabler Daten und Dokumente |
09.20 Uhr | Bauer, Jens (München): IHE und FHIR - Abgrenzung und Integrationsmöglichkeiten in einer Interoperabilitätsplattform |
09.40 Uhr | Staemmler, Martin (Stralsund): Dokumentenorientierung mit IHE, FHIR und CDA - Einordnung und Bewertung? |
10.00 Uhr | Johannes, Paul Christopher (Kassel): Compliance-gerechtes Notfalldatenregister Bayern |
10.20 Uhr | Buschner, Stefan; Kaden Ulrich (beide Berlin): Digitale Meldeverfahren bei Infektionen an Gesundheitsämter |
10.40 Uhr | Kaffeepause |
Vorsitz: Schindzierlorz, Michael (Grevenbroich) | |
11.00 Uhr | Diener, Jochen (Saarbrücken): Die IHE-Plattform des Klinikums Saarbrücken - Ziele und aktueller Stand |
11.20 Uhr | Pilz, Jochen (Heidelberg): Die IHE-Plattform des Universitätsklinikums Heidelberg - Ziele und aktueller Stand |
11.40 Uhr | Dulava, Michael (Essen): Eine Interoperabilitätsplattform IHE / FHIR als releasefähiges Produkt für die strategische Unternehmenssteuerung der Zukunft |
12.00 Uhr | Holthaus, Dirk (Mönchengladbach):IHE-konforme Langzeitarchivierung - IHE-Projekte der ENTSCHEIDERFABRIK |
12.20 Uhr | Kreuzer, Michael (Bonn); Malessa, Tom (Berlin); von der Lühe, Dominik (Berlin): Relaunch des Dokumentenmanagement - und Archivierungssystems im Klinikverbund Bonn |
12.40 Uhr | Mittagspause |
Vorsitz: Staemmler, Martin (Stralsund) | |
13.40 Uhr | Resch, Stefan (Erlangen): Neue Mehrwerte durch „Interoperability as a Service“ |
14.00 Uhr | Orth, Andreas (Jena): FHIR, IHE, KIM - Integrationsstandards für Anwendungssysteme des Münchener Universitätsklinikums rechts der Isar (MRI) |
14.20 Uhr | Ammon, Danny (Jena): Profilierung technischer Standards - Beispiele aus IHE und FHIR |
14.40 Uhr | Mania, Heiko; Halkaliev, Stoyan (beide Berlin): Mobile Pflegedokumentation auf Basis von IHE und FHIR |
15.00 Uhr | Holthaus, Dirk (Mönchengladbach); Bauer, Jens (München): Abschlussdiskussion und Verabschiedung |
15.15 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Allgemeine Veranstaltungshinweise
Tagungsgebühr
170,00 € Vollpauschale inklusive Verpflegung und Tagungsunterlagen
90,00 € Tagespauschale inklusive Verpflegung und Tagungsunterlagen
30,00 € Abendessen
kostenfrei Referent*innen, Moderator*innen und Organisator*innen
In der Tagungsgebühr für die Teilnehmer*innen sind die Tagungsunterlagen, die Pausenbewirtungen und die Mittagsverpflegungen enthalten. Der im Rechnungsbetrag enthaltene Tagungsanteil in Höhe von Euro 170,00 bzw. Euro 90,00 ist gemäß § 4 Nr. 22a UStG steuerfrei. Die Gebühr für das Abendessen wird zzgl. 7% Umsatzsteuer in Rechnung gestellt. Getränke sind bei der Abendveranstaltung nicht im Preis enthalten.
Anmeldung
Die Anmeldung zu den Münchner Archivtagen nimmt jeder Teilnehmer auf dieser Homepage der GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen" online vor (s. unten). Nach der Anmeldung erhält jede/-r Teilnehmer*in eine Rechnung von der GMDS-Geschäftsstelle in Köln. Die fällige Tagungsgebühr ist direkt nach Erhalt der Rechnung auf ein Konto der GMDS zu überweisen. Jede/-r Teilnehmer*in trägt anfallende Bankgebühren, Kosten für Auslandsüberweisungen etc. selbst.
Stornierung
Eine Stornierung ist bis 7 Tage vor der Veranstaltung kostenlos möglich. Danach ist eine Stornierung nicht mehr möglich. Für eine angemeldete Person kann jederzeit ein/-e Vertreter*in gesandt werden.
Übernachtungsmöglichkeiten
München bietet eine Vielzahl von Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten. Buchungen sind über www.booking.com, www.hotel.de oder www.hrs.de möglich.
Unabhängig davon wurden 50 Einzelzimmer für 1 bis 2 Nächte zu Sonderkonditionen im Motel One München-Deutsches Museum (Rablstraße 2, D-81669 München, Tel.: 089/444 555 8-0, Fax: 089/444 555 8-10, eMail: muenchen-deutschesmuseum@motel-one.com, Homepage: www.motel-one.com) reserviert.
Preis: 89,00 Euro pro Nacht/Einzelzimmer exklusive Frühstück
Frühstück: 13,50 Euro pro Person und Tag
Abrufstichwort: Münchner Archivtage
Abruf möglich bis 01. Juni 2022
Die Zimmer müssen direkt im Hotel über das beigefügte Formular per eMail oder Fax unter Angabe des Stichwortes „Münchner Archivtage“ abgerufen werden. Eine Buchung erfolgt nur mit Angabe einer Kreditkartennummer mit Gültigkeitsdatum.
Anmeldung
Sponsoren der Münchner Archivtage 2022
1. CGM Clinical Europe GmbH, Koblenz | |
2. Dedalus HealthCare GmbH, Bonn | |
3. DMI GmbH & Co.KG, Münster | |
4. European IT Consultancy EITCO GmbH, Berlin | |
5. Heydt-Verlags-GmbH, Rottenburg | |
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7. März Internetwork Services AG, Essen | |
8. nexus/marabu, Berlin | |
9. PlanOrg Informatik GmbH, Jena | |
10. promedtheus AG, Mönchengladbach | |
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12. x-tention Informationstechnologie GmbH, Heidelberg | |
13. Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG) e.V., Braunschweig | |
14. ENTSCHEIDERFABRIK, Grevenbroich | |
15. IHE Deutschland e. V., Berlin |
Archiv der Tätigkeitsberichte
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AKTIVITÄTEN IM JAHR 2021
AKTIVITÄTEN IM JAHR 2021
Dirk Holthaus, Mönchengladbach (Leiter seit 30.06.2022)
Prof. Dr. Paul Schmücker, Mannheim (Kommissarischer Leiter bis 30.06.2022)
Andreas Henkel, München (Stellvertreter)Tätigkeit vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021
Organisation
Prof. Dr. Paul Schmücker (Mannheim) übernahm, nach dem unerwarteten Tod von Dr. Carl Dujat (Mönchengladbach) im März 2020, kommissarisch die Leitung der Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU). Andreas Henkel (München) fungierte weiterhin als Stellvertreter. Während der Münchner Archivtage, am 30. Juni und 01. Juli 2022 im Klinikum rechts der Isar (MRI) der Technischen Universität München (TUM), fand die Wahl der Leitung der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU) statt. Dirk Holthaus (Mönchengladbach) wurde zum Leiter der Arbeitsgruppe gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Carl Dujat an. Andreas Henkel wurde als stellvertretender Leiter bestätigt.Arbeitsgruppe als Institution
Die Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU) der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) ist in Fachkreisen eine Institution und bringt seit 1993 vor allem diejenigen Akteure zusammen, die sich im Krankenhaus, in der Wissenschaft und in der Softwareindustrie mit der digitalen Archivierung oder Digitalisierung von Patientenunterlagen beschäftigen. Das Jahres-Highlight der Arbeitsgruppe sind normalerweise die „Archivtage“ im Dezember. Das letzte Treffen von über 100 Fachleuten vom 02. bis 03.12.2019 in Bonn zeigte, dass das Thema der Archivierung von Patientenakten und den zugehörigen vor- und nachgelagerten (analogen und digitalen) Prozessen immer noch einen sehr hohen Stellenwert hat.Transformation zur Integrations- und Interoperabilitätsplattform
Die Bedeutung des Themas stieg im Jahr 2021 sogar enorm an, da sich die digitale rechts- und revisionssichere Archivierung in Deutschland in der Transformation zur Integrations- und Interoperabilitätsplattform befindet, basierend auf internationalen Standards, wie IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) und FHIR (Fast Healthcare Interoperability Resources).KHZG, KHSFV und KHEntgG
Beschleunigt wurde und wird diese Transformation zusätzlich durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) und die Krankenhausstrukturfonds-Verordnung (KHSFV). Die Notwendigkeit der Interoperabilität von medizinischen Softwareprodukten auf Basis von internationalen Standards ist in einer Vielzahl von MUSS-Kriterien innerhalb der Fördertatbestände des KHZG festgeschrieben. Darüber hinaus ist im Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) unter § 5 Vereinbarung und Abrechnung von Zu- und Abschlägen im Absatz 3h festgelegt: „Die Vertragsparteien nach § 11 vereinbaren für die Zeit ab dem 1. Januar 2025 einen Abschlag in Höhe von bis zu 2 Prozent des Rechnungsbetrags für jeden voll- und teilstationären Fall, sofern ein Krankenhaus nicht sämtliche in § 19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 bis 6 der Krankenhausstrukturfonds-Verordnung aufgezählten digitalen Dienste bereitstellt…“. Die unter Nummer 2 bis 6 der Krankenhausstrukturfonds-Verordnung aufgezählten digitalen Dienste sind auf Daten der digitalen Archivsysteme, transformiert zur Integrations- und Interoperabilitätsplattform, angewiesen, um im Sinne der Krankenhausstrukturfonds-Verordnung zu funktionieren.Corona-Pandemie
Vor diesem Hintergrund wurden die Veranstaltungen DMEA-Satellitenveranstaltung 2021 im Vorfeld der DMEA und die Münchner Archivtage 2021 im Klinikum rechts der Isar (MRI) der Technischen Universität München (TUM) organisatorisch vorbereitet. Aufgrund der damaligen Einschränkungen und Entwicklungen der Corona-Pandemie im Jahr 2021 wurden sowohl die DMEA-Satellitenveranstaltung 2021 im Vorfeld der DMEA und die Münchener Archivtage abgesagt und in das Jahr 2022 verlegt.18. September 2022
Dirk Holthaus, Mönchengladbach
Andreas Henkel, München
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AKTIVITÄTEN IM JAHR 2019
AKTIVITÄTEN IM JAHR 2019
Tätigkeiten vom 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2019
DMEA-Satellitenworkshop am 08.04.2019 in Berlin
- Themen: Revisionssichere, IHE-konforme und langzeitstabile
Archivierung von digitalen Patientenakten, Signatur im
Gesundheitswesen - aktuelle Entwicklungen und
Herausforderungen
- Teilnehmer: 150Bonner Archivtage 2019 vom 02. bis 03.12.2019 in Bonn
- Themen: IHE-konforme Archivierung, Signaturen, rechtliche Aspekte der digitalen Archivierung, Erfahrungsberichte
- Teilnehmer: 100Die Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU) der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) wurde 1993 gegründet und bringt seit nunmehr 26 Jahren v.a. diejenigen Akteure zusammen, die sich im Krankenhaus, in der Wissenschaft und in der Softwareindustrie mit der digitalen Archivierung oder Digitalisierung von Patientenunterlagen beschäftigen. Das Jahres-Highlight der Arbeitsgruppe sind die „Archivtage“ im Dezember. Das letzte Treffen von rund 100 Fachleuten vom 02. bis 03.12.2019 an der Universitätsklinikum Bonn hatte als Leitthema: “Revisionssichere, IHE-konforme und langzeitorientierte Erzeugung & Archivierung von Patientenakten: Was erwartet uns dazu im Zeitalter der Digitalisierung?“. Auch in 2020 hat das Thema der Archivierung von Patientenakten und der vor- und nachgelagerten (analogen und digitalen) Prozesse immer noch einen sehr hohen Stellenwert.
Digitale Archive zeigen sich als multimediale und IHE-basierte Archivierungs-lösungen, bei denen prozessuale, syntaktische und semantische Interoperabilität eine große Rolle spielen. Standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie aktuelle rechtliche Anforderungen sind hierbei zu berücksichtigen. Die Techniken zur intelligenten Indexierung von gescannten und digitalen Dokumenten sind weiterhin eine Herausforderung und hier konnten interessante Entwicklungen präsentiert werden. Hierbei können die so gespeicherten Dokumente aus als qualifizierte digitale Patientenakten für den intersektoralen Austausch dienen, wenn auf die Interoperabilität der Metadaten geachtet wird. Digitale Archivierungssysteme dienen dabei der langfristigen und revisionssicheren Aufbewahrung sowohl originär elektronisch erzeugter als auch gescannter Dokumente in vielen archivwürdigen Formaten. Die digitale Archivierung wird in der Zwischenzeit nicht nur im Rahmen von Patientenbehandlungen, sondern auch bereits im Bestell-, Rechnungs-, Personal- und Vertragswesen sowie bei dem Rechnungs- und Posteingang, der eMail-Archivierung, im Rahmen von klinischen Studien, für den Informationsaustausch mit niedergelassenen Ärzten und für Anfragen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) genutzt. In 2018 wurde dieses Thema besonders hervorgehoben und in 2019 die Weiterentwicklung in Fachvorträgen diskutiert.
In 2019 wurde insbesondere die Herausforderungen der Zukunft diskutiert, bei denen klassische Krankenhausinformationssysteme in Erneuerungsprozessen sich befinden und nicht mehr den monolithischen bzw. holistischen Ansatz verfolgen, sondern zunehmend mehr eine Plattformstrategie verfolgen. Durch die Entwicklung sich mehr den Interoperabilitätsstandards zu öffnen, grundlegende Business-Logik, aber sonst IT-Ökosysteme bereitzustellen, bekommen Archivsysteme, die sich in den letzten Jahren in Richtung Austauschplattformen mehr entwickelt haben, eine neue Konkurrenz. Die Diskussion wurde insbesondere im Kontext des Zusammenwirkens zwischen persistierten Einzeldaten über den HL7 FHIR-Standard und der Verbindung archivierter Dokumente, deren Inhalte hier über Verknüpfungen zu den HL7 FHIR-Ressourcen verbunden sind, geführt.
Weitere bedeutende Themen der Zukunft werden der Datenschutz, die Beweis- und IT-Sicherheit, die Benutzerfreundlichkeit, die optimale Gestaltung der Behandlungsprozesse und die Mobilität beim elektronischen Daten- und Dokumentenzugriff sein.
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Aktivitäten im Jahr 2018
Aktivitäten im Jahr 2018
Tätigkeiten vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018
conhIT-Satellitenworkshop am 16.04.2018 in Berlin
- Themen: revisionssichere Archivierung, Signaturen, IHE
- Teilnehmer: 47Zwei interne Arbeits-Workshops zu „IHE-konformer Archivierung“ der GMDS-AKU und IHE Deutschland in Berlin (März 2018 / September 2018)
- Teilnehmer: je 25 bis 30Rostocker Archivtage 2018 vom 04. bis 06.12.2018 in Rostock
- Themen: IHE-konforme Archivierung, Signaturen, rechtliche
Aspekte der digitalen Archivierung, Erfahrungsberichte, 25 Jahre AKU
- Teilnehmer: 100Die Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU) der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) wurde 1993 gegründet und bringt seit nunmehr 25 Jahren v.a. diejenigen Akteure zusammen, die sich im Krankenhaus, in der Wissenschaft und in der Softwareindustrie mit der digitalen Archivierung oder Digitalisierung von Patientenunterlagen beschäftigen. Das Jahres-Highlight der Arbeitsgruppe sind die „Archivtage“ im Dezember. Das letzte Treffen von rund 100 Fachleuten vom 04. bis 06.12.2018 an der Universitätsmedizin Rostock am Main zeigte: Das Thema der Archivierung von Patientenakten und der vor- und nachgelagerten (analogen und digitalen) Prozesse hat immer noch einen sehr hohen Stellenwert.
In digitalen Archiven und ePA-Systemen können heute Daten und Dokumente aus verschiedensten Subsystemen „zielsicher“ patienten- oder fallorientiert zusammengeführt und aufbewahrt werden. Digitale Archivierungssysteme dienen dabei der langfristigen und revisionssicheren Aufbewahrung sowohl originär elektronisch erzeugter als auch gescannter Dokumente in vielen archivwürdigen Formaten. Die einheitliche Ablage von Dokumenten in archivwürdigen Standardformaten prädestinieren Archivierungssysteme zudem auch als Plattform für den interinstitutionellen Austausch von Informationen.
Die digitale Archivierung wird in der Zwischenzeit nicht nur im Rahmen von Patientenbehandlungen, sondern auch bereits im Bestell-, Rechnungs-, Personal- und Vertragswesen sowie bei dem Rechnungs- und Posteingang, der eMail-Archivierung, im Rahmen von klinischen Studien, für den Informationsaustausch mit niedergelassenen Ärzten und für Anfragen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) genutzt. Digitale Archive sollen nach den Wünschen der Nutzer nicht nur zum gezielten Präsentieren von Daten, Dokumenten, Bildern etc. genutzt, sondern auch auswertbar gemacht werden.
Ausgehend von den etablierten Krankenhausinformationssystemen bewegt man sich in Deutschland momentan zunehmend hin zu IT-gestützten Versorgungsnetzen.
Von einer zielgerichteten einrichtungs- und sektorenübergreifenden Informationslogistik ist das Gesundheitswesen aber derzeit noch ein gutes Stück entfernt. Die aktuellen Trends sind die Weiterentwicklung und der systematische Einsatz von Standards, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Anwendungssystemen, die Einführung von IHE-Archiven und elektronischen Signaturen, sowie das Outscourcing von digitalen Archiven und Dienstleistungen. Weitere bedeutende Themen der Zukunft werden der Datenschutz, die Beweis- und IT-Sicherheit, die Benutzerfreundlichkeit, die optimale Gestaltung der Behandlungsprozesse und die Mobilität beim elektronischen Daten- und Dokumentenzugriff sein.
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Aktivitäten im Jahr 2017
Aktivitäten im Jahr 2017
Tätigkeiten im Berichtszeitraum 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017
a) conhIT-Satellitenworkshop am 24.04.2017 in Berlin
Themen: revisionssichere Archivierung, Signaturen, IHE
Teilnehmer: 45b) Frankfurter Archivtage 2017 vom 06. bis 08.12.2017 in Frankfurt am Main
Themen: IHE-konforme Archivierung, Signaturen, rechtliche Aspekte der digitalen Archivierung, Erfahrungsberichte
Teilnehmer: 130c) 3 interne Arbeits-Workshops zu „IHE-konformer Archivierung“ der GMDS-AKU und IHE Deutschland in Berlin
(März 2017 / Juni 2017 / September 2017) mit je 20 bis 30 TeilnehmernDie Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU) der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) bringt v.a. diejenigen Akteure zusammen, die sich im Krankenhaus, in der Wissenschaft und in der Softwareindustrie mit der digitalen Archivierung oder Digitalisierung von Patientenunterlagen beschäftigen. Das Jahres-Highlight der Arbeitsgruppe sind die „Archivtage“ im Dezember. Das letzte Treffen von rund 130 Fachleuten vom 06. bis 08.12.2017 am Universitätsklinikum Frankfurt am Main zeigte: Das Thema der Archivierung von Patientenakten und der nachgelagerten Prozesse hat immer noch einen sehr hohen Stellenwert.
In digitalen Archiven und ePA-Systemen können heute Daten und Dokumente aus verschiedensten Subsystemen „zielsicher“ patienten- oder fallorientiert zusammengeführt und aufbewahrt werden. Digitale Archivierungssysteme dienen dabei der langfristigen und revisionssicheren Aufbewahrung sowohl originär elektronisch erzeugter als auch gescannter Dokumente in vielen archivwürdigen Formaten. Die einheitliche Ablage von Dokumenten in archivwürdigen Standardformaten prädestinieren Archivierungssysteme zudem auch als Plattform für den interinstitutionellen Austausch von Informationen.
Die digitale Archivierung wird in der Zwischenzeit nicht nur im Rahmen von Patientenbehandlungen, sondern auch bereits im Bestell-, Rechnungs-, Personal- und Vertragswesen sowie bei dem Rechnungs- und Posteingang, der eMail-Archivierung, im Rahmen von klinischen Studien, für den Informationsaustausch mit niedergelassenen Ärzten und für Anfragen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) genutzt. Digitale Archive sollen nach den Wünschen der Nutzer nicht nur zum gezielten Präsentieren von Daten, Dokumenten, Bildern etc. genutzt, sondern auch auswertbar gemacht werden. Dieser Anforderung werden die objektorientierten Archive in der Regel nicht gerecht. Durch die zusätzliche Bereitstellung einer geeigneten Datenbasis (z.B. Data Warehouse) eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten der Datenauswertung. Ziel muss es sein, ein elektronisches „Universalarchiv“ zu entwickeln, welches alle Daten, Dokumente, Bilder, Signale, Filme und anderen digitalen Objekte einer Einrichtung aufbewahrt.
Ausgehend von den etablierten Krankenhausinformationssystemen bewegt man sich in Deutschland momentan zunehmend hin zu IT-gestützten Versorgungsnetzen. Telemedizinische Anwendungen wie die Teleradiologie und Telepathologie sind bereits weit verbreitet. Von einer zielgerichteten einrichtungs- und sektorenübergreifenden Informationslogistik ist das Gesundheitswesen aber derzeit noch ein gutes Stück entfernt. Die aktuellen Trends sind die Weiterentwicklung und der systematische Einsatz von Standards, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Anwendungssystemen, die Einführung von IHE-Archiven und elektronischen Signaturen, sowie das Outscourcing von digitalen Archiven und Dienstleistungen. Weitere bedeutende Themen der Zukunft werden der Datenschutz, die Beweis- und IT-Sicherheit, die Benutzerfreundlichkeit, die optimale Gestaltung der Behandlungsprozesse und die Mobilität beim elektronischen Daten- und Dokumentenzugriff sein.
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Aktivitäten im Jahr 2016
Aktivitäten im Jahr 2016
Tätigkeiten im Berichtszeitraum 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016
In dem Berichtszeitraum hat die Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)“ mehrere Workshops durchgeführt sowie die Jenaer Archivtage ausgerichtet.
Workshop „Revisionssichere Archivierung und Beweiswerterhaltung von elektronischen / digitalisierten Patientenakten – wie können IHE und Signaturen dabei helfen?“ am 18. April 2016 während der conhIT-Satellitenveranstaltung in Berlin, ca. 35 Teilnehmer
Digitale Archivierungssysteme und Lösungen für elektronische Patientenakten sind mittlerweile in vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens im erfolgreichen produktiven Einsatz. Zur Erlangung von Rechts- und Revisionssicherheit in digitalen Archivierungs- und Kommunikationsprozessen sind Signaturverfahren unerlässlich. Es zeichnet sich ab, dass hier zügig praktikable Lösungen im Markt etabliert werden. IHE ermöglicht eine standardisierte Interoperabilität zwischen IT-Systemen im Gesundheitswesen auf Basis bestehender Kommunikations- und Dokumentenstandards (HL7, DICOM, CDA etc.). Es ist zu beobachten, dass viele Hersteller digitaler Archivierungssysteme jetzt Konzepte entwickeln, welche einen standardisierten Dokumentenaustausch in Verbindung mit einer gleichzeitigen revisions-sicheren Archivierung beinhalten. Der Workshop beleuchtete beide Thematiken und versucht, Synergieeffekte und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.
2 Workshops zum Thema „Revisionssichere Archivierung unter IHE“ im Juni und September 2016 in Berlin sowie am 06. Dezember 2017 in Jena, jeweils ca. 20 Teilnehmer
Inhalte der Workshops war die Diskussion von IHE-konformen Systemarchitekturen für revisionssichere Archivierungssysteme. Teilnehmer waren Krankenhäuser und Industrieunternehmen, die sich mit IHE und Archivierung befassen. Am 06. Dezember 2017 wurde am Rande der Jenaer Archivtage die „User Group Archivierung“ von IHE Deutschland und der AG AKU gegründet, Sprecher der Inititiative ist Carl Dujat. Eine detaillierte Veröffentlichung der Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe / User Group erfolgt in 2017.
Jenaer Archivtage am 07. und 08. Dezember 2016, 41. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“, ca. 120 Teilnehmer
Am 07. und 08.12.2016 fand in den Räumlichkeiten der Universität Jena das 41. Treffen der AG, die sog. „Jenaer Archivtage 2016“ der GMDS-AG AKU statt. Die Leitung der AG war hocherfreut, über 120 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu der Veranstaltung begrüßen zu können. Die Veranstaltung stand auch unter dem Motto „25 Jahre digitale Archivierung am Universitätsklinikum Heidelberg“.
Inhaltliche Schwerpunkte der Tagung waren Das 41. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe “Archivierung von Krankenunterlagen” findet am 07. und 08. Dezember 2016 in Jena, im historischen Ambiente der Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena, in direkter Nachbarschaft zum Campus des Universitätsklinikums Innenstadt statt. Das Leitthema befasst sich v.a. mit der Weiterentwicklung von Archivierungssystemen zu Integrationsplattformen und IHE-konformen Patientenakten. Das Arbeitstreffen dient v.a. dem intensiven Erfahrungsaustausch. Schwerpunkte der Tagung sind u.a. der Stand der digitalen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen des Universitätsklinikums Jena, multimediale und IHE-basierte Archivierungslösungen, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen.
Das Thema der Archivierung von Patientenakten und der nachgelagerten Prozesse erhält inzwischen einen völlig neuen, hohen Stellenwert. Lange Zeit betrachteten viele das Thema als notwendiges „Muss“: Die Behandlung in Krankenhäusern erforderte eine Dokumentation, Papierakten mussten revisionssicher über die vorgegebene Frist aufbewahrt und zugänglich gehalten werden – und Abrechnung, Behandlung von Wiederkehrern und ggf. Haftungsfragen erforderten die mitunter aufwändige Suche nach den Unterlagen auf Station bzw. im Archiv. Räume sind wertvoll, und die Reduktion des Personalaufwandes ist bei knappen Ressourcen ein wichtiges Ziel. So entwickelten sich über die Mikroverfilmung bis zum heutigen Scannen mit digitaler Langzeitarchivierung und Zugriff über das Krankenhausinformationssystem Lösungen, die Platz und Arbeitskraft sparen und Risiken hinsichtlich der Verfügbarkeit mindern. Die Beweiskrafterhaltung digitalisierter Dokumente haben insbesondere Modellprojekte der GMDS veranschaulicht. Die Prüfung von Krankenhausrechnungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung brachte einen Schub für die Akzeptanz dieser neuen Ansätze: Wenn argumentationsstützende Patientenunterlagen nicht fristgerecht vorgelegt werden können, gibt es Abzüge – die sich summieren können. Mit Akten im Papieroriginal ist dies kaum zu bewerkstelligen. Künftig sind die Dokumente in digitaler Form abzuliefern. Entwicklungen beim Erlösmanagement und auch bei Haftungsfragen trugen somit maßgeblich dazu bei, dass sich der Stellenwert der Dokumentation und Archivierung deutlich verändert hat – auch seitens der kaufmännischen Geschäftsführung der Häuser. Stand früher die Raumeinsparung im Vordergrund bei der Entscheidung für neue Methoden, so ist es heute die Verschlankung und Beschleunigung informationsbasierter Prozesse sowie die Reduzierung von Risiken der Nichtverfügbarkeit. Konsolidierte Archive aus gescannten und elektronisch erzeugten Dokumenten – sowie medizinischen Bildern, von Geräten patientenbezogen gelieferten Messdaten usw. – liefern hier die Basis. Es gibt aber auch Hürden bei der Durchsetzung der Technologien und Methoden. Zu ihnen zählen proprietäre Formate und Abläufe, die ein Zusammenspiel beteiligter Systeme bei der Archivierung und Wiedergabe digitaler Informationen erschweren und mitunter teuer machen. Einen großen Beitrag zur Verbesserung dieser Situation leistet die internationale Standardisierungsinitiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE). Sie bündelt bestehende Standards wie etwa DICOM, HL7 und künftig FHIR und beschreibt, wie sie bei Prozessen zum Einsatz kommen sollten. Wer IHE-Profile und -Architekturen nutzt, erreicht Interoperabilität. IHE-Architekturen für die Archivierung und Zurverfügungstellung von Patientenakten waren das zentrale Thema bei den GMDS-Archivtagen in Jena. Diese Ortswahl kam nicht von ungefähr: Am dortigen Universitätsklinikum läuft ein Projekt, das auf Basis von IHE-Komponenten wie Master Patient Index, Repository und Registry die Interoperabilität des konsolidierten Archivs für die intersektorale Zusammenarbeit möglich machen wird. Auch wenn wie in früheren Jahren der mangelnde Raum – im Neubau – den ersten Impuls lieferte, stellte sich doch schnell heraus, dass die Archivierung eine weit in die Prozesse hineinreichende Bedeutung hat. Bundesweit beschäftigen sich inzwischen immer mehr Krankenhäuser damit, ihre Archivierung interoperabel aufzustellen – und sich damit auch vom einzelnen Anbieter unabhängig zu machen. Um diese Entwicklung weiter voranzubringen und für Deutschland notwendige Zusätze zu den IHE-Profilen zu definieren – etwa die Revisionssicherheit – gründete sich in Jena die IHE User Group „Archivierung“ aus Vertretern mehrerer Krankenhäuser. Die Gruppe ist offen für alle Krankenhaus- und auch Industrievertreter, die die Bedeutung von Standards für die Archivierung von Patientenakten für ihre strategischen Ziele erkannt haben.
Vorgesehene Aktivitäten im Jahr 2017
Die nächste (42.) Veranstaltung ist der Workshop „Revisionssichere und IHE-konforme Archivierung von digitalen Patientenakten – aktueller Status und Perspektiven“ am 24. April 2017 während der conhIT-Satellitenveranstaltung von GMDS und BVMI in Berlin. Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen e.V. (CCESigG) und dem IHE Deutschland e.V. durchgeführt.
Vorbereitung und Durchführung der Frankfurter Archivtage Anfang Dezember 2017, gleichzeitig 43. Treffen der Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)“ im Universitätsklinikum Frankfurt am Main.
Mindestens 2 Arbeitsgruppensitzungen der AG „Archivierung“ der AG AKU und IHE Deutschland zur Weiterentwicklung der IHE-Aktivitäten zur Archivierung.
Vorbereitung der Herausgabe der 4. Ausgabe des Praxisleitfadens „Dokumentenmanagement, digitale Archivierung und elektronische Signaturen im Gesundheitswesen“.
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Allgemeines
Allgemeines
Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)
Fachbereich Medizinische Informatik
Die Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU), die vom Fachbereich Medizinische Informatik der GMDS initiiert wurde, beschäftigt sich vorrangig mit Methoden und Werkzeugen des Dokumentenmanagements und der Archivierung, sowie mit der komplexen Thematik – plattformübergreifender, elektronischer Patienten- und Fallakten. Schwerpunkt und eines der primären Wirkungsfelder ist die Archivierung im Krankenhaus und im Gesundheitswesen.
Die praxisnahe Thematisierung und Präsentation von Verfahren und Systemen, welche die analoge und elektronische Archivierung im Alltagsbetrieb sicherstellen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Arbeitsgruppe. Bei den zweimal im Jahr stattfindenden s.g. „Archivtagen“, referieren und diskutieren Systemanbieter und Systemanwender gleichermaßen, vor und mit einem interessierten Fachpublikum, das sich im Rahmen von Firmenausstellungen gezielt über das Produktportfolio unterschiedlichster Systemanbieter informieren kann.
Parallel zu den Archivtagen werden in Workshops oder in Unterarbeitsgruppen Empfehlungen für die Konzeption, Auswahl, Beschaffung und Betrieb von Dokumentenmanagement- und Archivierungssystemen ausgearbeitet und erstellt, oder Leitfäden und Mustervorlagen zu bestimmten Themen und Verfahren verfasst und publiziert.
Die Arbeitsgruppe sieht sich als Forum für einen intensiven Informationsaustausch zwischen Anwendern, Anbietern, Forschern und allgemein Interessierten. Zu thematisch verwandten Arbeitsgruppen und Gesellschaften werden gute Kontakte gepflegt. Ziel ist es, die verschiedenen auf diesem Gebiet tätigen Arbeitskreise zu vernetzen und vor allem marktpolitisch wichtige Ziele und gesetzgeberisch notwendige Vorgaben und Aktivitäten bei der Archivierung im Krankenhausumfeld und im Gesundheitswesen zu bündeln.
Veranstaltungen
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Bonner Archivtage 2019
Bonner Archivtage 2019
47. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe
“Archivierung von Krankenunterlagen"
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 02. und 03. Dezember 2019 finden die „Bonner Archivtage 2019“ der GMDS-AG „Archivierung von Krankenunterlagen“ unter Mitwirkung des Competence Centers für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG), der Entscheiderfabrik und des IHE Deutschland e.V.im Dorint Hotel Venusberg Bonn und in der Nachbarschaft zum Campus der Universitätsklinik Bonn statt.
Die Veranstaltung steht unter dem Leitthema “Revisionssichere, IHE-konforme und langzeitorientierte Erzeugung & Archivierung von Patientenakten – Was erwartet uns dazu im Zeitalter der Digitalisierung?”.
Das Leitthema befasst sich v.a. mit der Weiterentwicklung von Archivierungssystemen zu Integrationsplattformen und IHE-konformen Patientenakten. Das Arbeitstreffen dient v.a. dem intensiven Erfahrungsaustausch. Schwerpunkte der Tagung sind u.a. der Stand der digitalen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen der Universitätsklinik Bonn, multimediale und IHE-basierte Archivierungslösungen, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen, standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie aktuelle rechtliche Anforderungen. Wie bei unseren Veranstaltungen üblich, wird eine Präsentation und Besichtigung von Archivierungs- und KIS-Komponenten angeboten, dieses Mal finden sie in der Universitätsklinik Bonn statt. Am Montagabend wird der erste Tag in gemütlicher Atmosphäre im Restaurant des Dorint-Hotels Venusberg ausklingen.
Wir erwarten wie üblich zwischen 100 und 120 Teilnehmer und bieten Ihnen ein attraktives und spannendes Programm.
Herzliche Grüße
Ihre Dr. Carl Dujat und Andreas Henkel
(Leiter der GMDS-AG „Archivierung von Krankenunterlagen“)Link zum Tagesprogramm:
Links zu den Vorträgen der Bonner Archivtage:
- Einführung - Dujat, Carl
- Vorstellung Universitätsklinikum Bonn (ukb) - Padberg, Dieter
- Digitale Archivierung im ukb - Kippen, Phillip; Goldschmidt, Bernd
- Cloudbasierte Plattformstrategie - Bosk, Jürgen
- Qualifizierte digitale Patientenakten - Müller, Annett
- Holismus und IHE - Paul, Oliver
- Eine Patientenakte für alle(s) - Meilutat, Michael
- Interoperabilität im Gesundheitswesen - Fischinger, Georg
- Konzeption von IHE-konformen Archivstrukturen - Holthaus, Dirk; Matzerath, Ingo
- Modellierung IHE-konforme Archivplattform - Ammon, Danny
- Datenmanagement & Archivierung klinischer Forschung - Fünfgeld, Maximilian
- Die interoperable Datendrehscheibe - Dulava, Michael
- Beipackzettel zur Digitalisierung des Gesundheitswesens - Buschner, Stefan
- EPA, Möglichkeiten und Anforderungen - Halfpaap, Roland
- Plattformstrategie VNA am MRI TUM - Henkel, Andreas
- Informationen durch interoperable FHIR Lösungen - Jordan, Alexander
- ePA Ausfallsystem - Jungck, Matthias; Ziemert, Maik
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Rostocker Archivtage 2018
Rostocker Archivtage 2018
45. TREFFEN DER GMDS-ARBEITSGRUPPE
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Das 45. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe “Archivierung von Krankenunterlagen” findet am 05. und 06. Dezember 2018 im Radisson Blu Hotel Rostock und in der Nachbarschaft zum Campus der Universitätsmedizin Rostock statt. Das Leitthema befasst sich v.a. mit der Weiterentwicklung von Archivierungssystemen zu Integrationsplattformen und IHE-konformen Patientenakten. Das Arbeitstreffen dient v.a. dem intensiven Erfahrungsaustausch. Schwerpunkte der Tagung sind u.a. der Stand der digitalen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen der Universitätsmedizin Rostock, multimediale und IHE-basierte Archivierungslösungen, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen, standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie aktuelle rechtliche Anforderungen. Wie bei unseren Veranstaltungen üblich, wird eine Präsentation und Besichtigung von Archivierungs- und KIS-Komponenten angeboten, dieses Mal finden sie in der Universitätsmedizin Rostock statt. Am Mittwochabend wird der erste Tag in gemütlicher Atmosphäre im „Ostseesaal“ des Radisson Blu Hotels Rostock ausklingen.
Link zum Tagesprogramm:
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Frankfurter Archivtage 2017
Frankfurter Archivtage 2017
43. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,am 07. und 08. Dezember 2017 finden die „Frankfurter Archivtage 2017“ der gmds-AG „Archivierung von Krankenunterlagen“
am Universitätsklinikum Frankfurt (Besichtigungen) und im nahe gelegenen Dorint-Hotel Frankfurt-Niederrad (Vortrags-Sessions)
statt.Die Veranstaltung steht unter dem Arbeitstitel „Revisionssichere, IHE-konforme und langzeitstabile Archivierung von digitalen Patientenakten – wo stehen wir heute?“ und wird wie üblich neben den Besichtigungen und Vorträgen zu den eingesetzten Lösungen des lokalen Gastgebers / Veranstalters (Universitätsklinikum Frankfurt/Main) eine Vielzahl von Vorträgen zu diversen Themen rund um elektronische Patientenakten, Archivierungs- und DMS-Lösungen, IHE-konformen Plattformen, elektronischen Signaturen, gesetzlichen Rahmenbedingungen oder Erfahrungsberichten aus konkreten Projekten umfassen.
Wir erwarten wie üblich zwischen 120 und 150 Teilnehmern und arbeiten derzeit schon intensiv an einem attraktiven Programm, natürlich auch für die traditionelle Abendveranstaltung am 07.12.2017.
Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Beteiligung und eine interessante Veranstaltung!Herzliche Grüße
Ihre Dr. Carl Dujat und Andreas Henkel
(Leiter der gmds-AG „Archivierung von Krankenunterlagen“)Link zum Tagesprogramm:
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Jenaer Archivtage 2016
Jenaer Archivtage 2016
41. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 07. und 08.12.2016 finden die „Jenaer Archivtage 2016“, das 41. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU), am Universitätsklinikum Jena statt. Mitveranstalter sind neben der GMDS-AG „AKU“ das Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG e.V.), die Entscheiderfabrik-Fachgruppe „ECM-Systeme und IHE“ und IHE Deutschland e.V. Das Leitthema der Veranstaltung lautet „Interoperable und IHE-konforme Archivierung von Patientenakten – Chancen und Perspektiven“.
Am 06.12.2016 nachmittags findet zudem die Gründungsveranstaltung der User Group „IHE Archivierung“ von IHE Deutschland und der GMDS-AKU statt, diese ist ausschließlich Krankenhä.usern vorbehalten
Das 41. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe “Archivierung von Krankenunterlagen” findet im historischen Ambiente der Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena, in direkter Nachbarschaft zum Campus des Universitätsklinikums Innenstadt statt. Das Leitthema befasst sich v.a. mit der Weiterentwicklung von Archivierungssystemen zu Integrationsplattformen und IHE-konformen Patientenakten. Das Arbeitstreffen dient v.a. dem intensiven Erfahrungsaustausch. Schwerpunkte der Tagung sind u.a. der Stand der digitalen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen des Universitätsklinikums Jena, multimediale und IHE-basierte Archivierungslösungen, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen, standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie aktuelle rechtliche Anforderungen. Wie bei unseren Veranstaltungen üblich, wird eine Präsentation und Besichtigung von Archivierungs- und KIS-Komponenten angeboten, dieses Mal finden sie im Universitätsklinikum Jena auf dem Campus Lobeda statt. Am Mittwochabend wird der erste Tag in gemütlicher Restaurant-Atmosphäre in der Jenaer Altstadt ausklingen.
Wir freuen uns auf Ihre rege Teilnahme!
Herzliche Grüße
Ihre Dr. Carl Dujat, Oliver Reinhard und Prof. Dr. Paul Schmücke
Link zum Tagesprogramm:
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Heidelberger Archivtage 2015
Heidelberger Archivtage 2015
39. TREFFEN DER GMDS-ARBEITSGRUPPE
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Das 39. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe “Archivierung von Krankenunterlagen” findet am 02. und 03. Dezember 2015 im Tagungszentrum der Jugendherberge Heidelberg und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Universitätsklinikum Heidelberg statt. Das Leitthema dieses Treffens befasst sich neben der Würdigung von 25 Jahren digitaler Archivierung am Universitätsklinikum Heidelberg v.a. mit der Weiterentwicklung von Archivierungssystemen zu Multimedia- und Integrationsplattformen und IHE-konformen Patientenakten. Das Arbeitstreffen dient dem Erfahrungsaustausch über neue Methoden, Konzepte, Entwicklungen, Erfahrungen und Tendenzen im Bereich des Dokumentenmanagements und der digitalen Archivierung. Nach den Vorträgen ist die Möglichkeit einer ausgiebigen Diskussion gegeben. Schwerpunkte der Tagung sind u. a. der Stand der elektronischen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen des Universitätsklinikums Heidelberg, Vorstellung verschiedener Archivsysteme, multimediale, ECM- und IHE-basierte Archivierungslösungen, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen, standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie aktuelle Gesetzgebungen und weitere rechtliche Anforderungen. Wie bei früheren Veranstaltungen werden auch eine Präsentation und Besichtigung von Archivierungs- und KIS-Komponenten angeboten, dieses Mal finden sie im Universitätsklinikum Heidelberg auf dem Campus Neuenheimer Feld statt. Am Mittwochabend wird der erste Tag in (ur)gemütlicher Atmosphäre in der “Heidelberger Kulturbrauerei” ausklingen.
Die Anmeldung zu den Heidelberger Archivtagen wird ab Mitte Oktober unter der Webseite www.gmds.de möglich sein. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre zahlreiche Teilnahme.
Herzliche Grüße
Ihre Dr. Carl Dujat und Oliver Reinhard (Leitung der AG)Link zum Tagesprogramm:
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Berliner Archivtage 2014
Berliner Archivtage 2014
37. TREFFEN DER GMDS-ARBEITSGRUPPE
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Am 03. & 04. Dezember 2014 finden die „Berliner Archivtage“ im Vivantes Klinikum Berlin-Neukölln statt. Die Veranstaltung ist die 37. Veranstaltung dieser Art und wird von der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ (AKU) durchgeführt. Gastgeber der Archivtage ist Herr Gunther Nolte, Ressortleiter „Informationstechnologie und Telekommunikation“ und Prokurist bei Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH. Im Fokus der Veranstaltung stehen neben der ausführlichen Präsentation von ausgewählten Komponenten der Krankenhausinformations- und Archivierungssysteme in der Vivantes Klinikgruppe vor allem Themen wie multimediale Archivierungssysteme, Signaturen, IHE-konforme Patientenakten sowie Dokumentenmanagement- und -verarbeitungslösungen. Die Veranstaltung wird abgerundet durch eine begleitende Industrieausstellung und eine gemeinsame Abendveranstaltung am 03.12.2014. Weitere Informationen zum Programm und zur Online-Anmeldung sind ab dem 27. Oktober 2014 auf dieser Webseite verfügbar.
Wir freuen uns darauf, möglichst viele interessierte Teilnehmer in Berlin zu begrüßen.
Ihre Carl Dujat, Oliver Reinhard und Gunther Nolte
Link zum Tagesprogramm:
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Nürnberger Archivtage 2014
Nürnberger Archivtage 2014
36. TREFFEN DER GMDS-ARBEITSGRUPPE
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Das 36. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ findet am 19. und 20. März 2014 im Karl-Bröger-Zentrum in Nürnberg und im Klinikum Nürnberg statt.
Das Leitthema dieses Treffens befasst sich mit Weiterentwicklungen von Archivierungssystemen zu Multimedia- und Integrationsplattformen. Das Arbeitstreffen dient dem Erfahrungsaustausch über neue Methoden, Konzepte, Entwicklungen, Erfahrungen und Tendenzen im Bereich des Dokumentenmanagements und der digitalen Archivierung.Schwerpunkte der Tagung sind u. a. der Stand der elektronischen Archivierung in Deutschland, Konzepte und Lösungen des Klinikums Nürnberg, Vorstellung verschiedener Archivsysteme, intelligente aktenbasierte Abrechnungs- und Controllingprozesse, multimediale, ECM- und IHE-basierte Archivierungslösungen, Cloud-Ansätze für Archive, Interoperabilität von elektronischen Archivsystemen, standardisierte Schnittstellen zwischen Dokumentations-, Signatur- und Archivierungsdiensten sowie das Patientenrechtegesetz und weitere rechtliche Anforderungen. Wie bei früheren Veranstaltungen werden auch eine Präsentation und Besichtigung von Archivierungskomponenten durchgeführt, dieses Mal finden sie im Klinikum Nürnberg statt
Link zum Tagesprogramm:
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Tübinger Archivtage 2013
Tübinger Archivtage 2013
35. Treffen der gmds-Arbeitsgruppe
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Schwerpunktthema: Stufen der Compliance für die digitale und analoge Archivierung – Erhöht sich die Sicherheit bei der Archivierung durch ein Risikomanagement im Unternehmen?
Weitere Schwerpunkte der Tagung sind u. a. der Stand der Archivierung in Deutschland, die Qualitätssicherung von digitalen Archiven, integrierte Signaturprozesse und IHE-konforme Archivierungssysteme. Ferner werden praktische Erfahrungen mit Archivierungslösungen aus mehreren deutschen Krankenhäusern vorgestellt. Außerdem findet eine Präsentation von Komponenten des rechnerunterstützten Informationssystems des Universitätsklinikums Tübingen mit den Schwerpunkten Dokumentation und Archivierung statt.
Link zum Tagesprogramm:
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Stuttgarter Archivtage 2011
Stuttgarter Archivtage 2011
34. TREFFEN DER GMDS-ARBEITSGRUPPE
“Archivierung von Krankenunterlagen”
Das 34. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe „Archivierung von Krankenunterlagen“ findet am 30. November und 01. Dezember 2011 im Wannersaal des Linden-Museums Stuttgart (Hegelplatz 1, D-70174 Stuttgart) mit Unterstützung des Klinikums Stuttgart statt. Dieses Treffen dient primär zum Erfahrungsaustausch über neue Methoden, Konzepte, Entwicklungen, Erfahrungen und Tendenzen. Nach den Vorträgen ist die Möglichkeit einer ausgiebigen Diskussion gegeben.
Schwerpunkte der Tagung sind u. a. der Stand der Archivierung in Deutschland, die Qualitätssicherung von digitalen Archiven, integrierte Signaturprozesse, IHE-konforme Archivierungssysteme und die Archivierung im Rahmen klinischer Studien. Ferner werden praktische Erfahrungen mit Archivierungslösungen aus mehreren deutschen Krankenhäusern vorgestellt. Außerdem findet eine Präsentation von Komponenten des rechnerunterstützten Informationssystems des Klinikums Stuttgart mit den Schwerpunkten Dokumentation und Archivierung statt.
Link zum Tagesprogramm: