Veranstaltungsort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, D-10115 Berlin-Mitte
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DMEA - Satellitenveranstaltung 2020 von GMDS und BVMI ist abgesagt
Achtung: Die DMEA-Satellitenveranstaltung 2020 im Vorfeld der DMEA ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen des Coronavirus (COVID-19) abgesagt!
Es wird geprüft, ob die Veranstaltung auf das 4. Quartal 2020 verschoben werden kann. Weitere Informationen folgen an dieser Stelle.
Die DMEA ist vom 21.-23. April 2020 auf den 16.-18. Juni 2020 verschoben worden:
https://www.dmea.de/About/DMEA2020/Verschiebungsinfo.html
DMEA-Satellitenveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI) am 20. April 2020
Die DMEA-Satellitenveranstaltung findet am Vortag der DMEA (Montag, 20. April 2020) im Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, D-10115 Berlin-Mitte statt. Während dieser Veranstaltung stellen 7 Arbeits- und Projektgruppen der GMDS und des BVMI, die sich mit der Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen beschäftigen, aktuelle Themen aus ihren Arbeitsgebieten im Rahmen von Workshops vor. Daneben beteiligen sich die Entscheiderfabrik, das Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen e.V. (CCESigG) und IHE Deutschland e.V. an der Satellitenveranstaltung. Nach den Workshops findet ab 18.00 Uhr eine Abendveranstaltung mit gemeinsamem Abendessen, gemütlichem Beisammensein und einem Kurzvortrag statt.
Programm der DMEA-Satellitenveranstaltung:
(Stand: 27.02.2020)
Termin: Montag, 20. April 2020
Beginn: 12.30 Uhr mit einem Begrüßungskaffee
Veranstaltungsort:
Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, D-10115 Berlin-Mitte
Programm als PDF - folgt
Workshops von Arbeits- und Projektgruppen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)
12.30 - 13.00 Uhr | Registrierung und Begrüßungskaffee Raum: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
13.00 Uhr | Begrüßung durch den Präsidenten der GMDS, Prof. Dr. Alfred Winter, und durch den Präsidenten des BVMI, Dr. Christoph Seidel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Workshop 1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13.30-18.00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)" in Zusammenarbeit mit dem Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen e.V. (CCESigG) und IHE Deutschland e.V. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | Revisionssichere, IHE-konforme und langzeitstabile Archivierung von digitalen Patientenakten - aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | Dr. Carl Dujat (Mönchengladbach), Andreas Henkel (München), Jürgen Bosk (Braunschweig) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | In Folge der sich ständig wandelnden Rahmenbedingungen (u.a. eHealth-Gesetz, IT-Sicherheitsgesetz, Prüf-VV des MDK, eIDAS-Signaturverordnung etc.) steigen auch die Anforderungen an elektronische Patientenakten und digitale Archivierungslösungen. Gleichzeitig entwickeln sich zunehmend interoperable und standardisierte Archivierungsplattformen unter Nutzung der Vorgaben / Empfehlungen von IHE. In der GMDS-Arbeitsgruppe und der IHE-User-Group "Archivierung" wurden inzwischen einige Fragestellungen und Anforderungen erarbeitet, wie sich interoperable IHE-Plattformen unter Einsatz von Signaturen und revisionssicheren Verfahren weiter entwickeln müssen, um den Anforderungen des Gesundheitswesens an langzeitstabile Archivierungssysteme zu entsprechen. Ziel des Workshops ist es, anhand von Praxisbeispielen und anschaulichen Projektberichten sowohl methodische Ansätze als auch konkrete Lösungsszenarien zu den aufgeworfenen Fragestellungen vorzustellen, mit deren Hilfe die Sicherstellung von Vollständigkeit und Revisionssicherheit in "Archivierungslösungen" gewährleistet werden kann und ggf. noch weiterentwickelt werden muss. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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Workshop 2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13.30-18.00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | Gemeinsamer Workshop der GMDS-Arbeitsgruppen „Informationsverarbeitung in der Pflege“ und "Wissensbasierte Systeme in der Medizin (WBS)" | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | Entscheidungsunterstützung – aus der Forschung in die Routine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | Prof. Dr. Stefan Kraus (Mannheim), Prof. Dr. Cord Spreckelsen (Jena), Mareike Przysucha (Osnabrück), Prof. Dr. Björn Sellemann (Münster), Stefan Vogel (Göttingen) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | Während die Dokumentation der Patientenbehandlung im Gesundheitswesen noch vor einem Jahrzehnt zu einem großen Teil papierbasiert erfolgte, ist heute ein Grad der Digitalisierung erreicht, der vielerorts "mitdenkende Patientenakten" und andere Formen der Entscheidungsunterstützung ermöglicht. Dies kann zum Beispiel die Form von automatisierten Hinweisen auf sich verschlechternde Organfunktionen annehmen, aber auch von individualisierten, also speziell auf die Charakteristika eines bestimmten Patienten zugeschnittenen Therapieempfehlungen. Allerdings ist hier die Vision von der Wirklichkeit oft noch weit entfernt. Mediale Darstellungen können den verzerrten Eindruck erwecken, dass "künstliche Intelligenz" bei der Behandlung von Patienten bereits heute weit verbreitet sei. Zwar ist in zahlreichen Studien gezeigt worden, dass entscheidungsunterstützende Funktionen einen signifikanten Einfluss auf die Qualität und das Ergebnis der Behandlung haben können. Das bedeutet aber nicht, dass sie einen hohen Verbreitungsgrad in Krankenhäusern, Arztpraxen oder der häuslichen Pflege aufweisen oder gar bereits Normalität geworden sind. Dieser Workshop soll einer Positionsbestimmung dienen und sich mit der Frage beschäftigen, wie man die weitere Ausbreitung dieser nutzbringenden Technologien fördern kann. Dies beinhaltet eine breite Palette von Aspekten, beispielsweise die Interoperabilität mit klinischen Dokumentationssystemen, die Repräsentation medizinischen Wissens und die Mensch-Maschine-Interaktion. Zudem sind bei intelligenten Zusatzfunktionen, die Einfluss auf Diagnostik und Therapie haben können, natürlich immer auch juristische Aspekte von Bedeutung. Auch die Frage, wie man dieses Thema an den Hochschulen verstärkt in die Lehre einbringen könnte, soll behandelt werden. Der Workshop wird gemeinsam von den GMDS-Arbeitsgruppen "Informationsverarbeitung in der Pflege" und "Wissensbasierte Systeme in der Medizin" abgehalten, da Entscheidungsunterstützung meist einen multiprofessionellen Charakter hat. Das heißt, dass sich viele Funktionen an alle am Behandlungsprozess Beteiligten richten und nicht auf eine spezielle Berufsgruppe zugeschnitten sind. Wir wollen diskutieren, wo wir heute stehen und was in naher Zukunft realisierbar sein kann, jenseits medialer Verzerrungen. Dabei möchten wir die Ideen und Anregungen der Teilnehmer aufgreifen, auch um Bedarfe zu erfassen und die Chancen einer Umsetzung in die Praxis zu bewerten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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Workshop 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13.30-18.00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | GMDS-Arbeitsgruppe „Informationssysteme im Gesundheitswesen (KIS)“ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | Gesundheitsinformationssysteme der Zukunft | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | Prof. Dr. Paul Schmücker (Mannheim), Prof. Dr. Gregor Hülsken (Münster) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | Die Entwicklungen, die sich durch die eHealth-Gesetze und die Digitalisierung des Gesundheitswesens ergeben, stellen die Hersteller und Nutzer der Systeme vor große Herausforderungen. In Workshop 3 sollen die aktuellen und künftigen Entwicklungen im Bereich der Gesundheitsinformationssysteme aufgezeigt werden, insbesondere die hin zu vernetzten intersektoralen Systemen. Bei der Vernetzung sollten Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Rehabilitationszentren, Pflegeeinrichtungen und weitere Gesundheitseinrichtungen einbezogen und die Integration der Gesundheitstelematikplattform berücksichtigt werden. Es gilt auch die Rolle von Sensorik, Künstlicher Intelligenz und Gesundheits-Apps sowie der Einbindung von Patienten und Angehörigen zu beachten. Dabei stellt sich auch die Frage, ob die Forderung nach Interoperabilität zwischen den verschiedenen Ebenen und eine bessere und effizientere Versorgung durch smarte Technologien bald erreicht wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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Workshop 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13.30-18.00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | Berufsverband Medizinischer Informatiker e. V. (BVMI) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | PDMS für Anästhesie und Intensivmedizin - aktuelle Entwicklungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | Cornelia Vosseler (Mönchengladbach), Hans-Werner Rübel (Mönchengladbach) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | In den klinischen Bereichen Intensivstationen, Intermediate Care, Stroke Units, in der Notfallambulanz, in der Anästhesie und im Aufwachraum werden spezialisierte IT-Systeme für die Digitalisierung benötigt, sogenannte PDMS und AIMS. Sie sind seit vielen Jahren von unterschiedlichen Herstellern verfügbar, sie sind ein Medizinprodukt und werden zunehmend von den Krankenhäusern angeschafft und realisiert. Sie gewährleisten eine kontinuierliche Patienten-Überwachung, verarbeiten zeitnah hohe Datenmengen, unterstützen die medizinisch - organisatorischen Abläufe und stellen alle Daten den an dem Behandlungsprozess Beteiligten zur Verfügung. Der Einsatz von PDMS/AIMS als "continuum of care" verbessert die Qualität der Patientenversorgung durch Scoring, Therapiepläne und Standards, reduziert die Mortalität und erhöht die Patientensicherheit. Die Auswahl, Einführung und der Betrieb von PDMS/AIMS sind ein interdisziplinäres, anspruchsvolles Projekt. Diese involvieren Ärzte, Pflegekräfte, IT-Abteilung, Medizintechnik, Medizin-Controlling und Abrechnungspersonal. PDMS/AIMS müssen Daten aus anderen IT-Systemen erhalten (z. B. vom Krankenhausinformationssystem (KIS), Laborinformationssystem (LIS)) sowie Daten in strukturierter Form zur Weiterverarbeitung an andere Kliniksysteme übergeben (z. B. an das KIS zur Abrechnung, an das Klinische Arbeitsplatzsystem (KAS) zur Weiterbehandlung). Im Workshop werden die Aspekte Auswahl, Marktüberblick mit aktuellen Entwicklungen, die Einführung dieser Systeme sowie die realisierbare Integration beleuchtet und mit Erfahrungsberichten aus Kliniken hinterlegt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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Workshop 5 | Workshop noch nicht belegt, Bewerbungen um die Durchführung des Workshops willkommen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13.30-18.00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | --- | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | --- | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | --- | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | --- | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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Workshop 6 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13:30-18:00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | GMDS-Arbeitsgruppen „Telemedizin“, „Standards für Interoperabilität und elektronische Gesundheitsakten (SIE)“ und Medizinmanagement (Medizin-Controlling, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Prozessmanagement) (MMM)“ sowie GMDS-Projektgruppe „Software as Medical Device (SaMD)“ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | Digitales Versorgungsgesetz – ab jetzt gibt´s Medical-APPs auf Rezept | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | Prof. Dr. Kurt Becker (Bremen), Priv.-Doz. Dr. med. Christian Juhra (Münster) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | Apps auf Rezept, Videosprechstunden und bei Behandlungen sicheren Zugriff auf die gematik Telematikinfrastruktur (TI) – das soll das „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale-Versorgung-Gesetz – DVG vom 07.11.2019) ermöglichen. Damit erhöht das Bundesgesundheitsministerium jetzt das Tempo auf der digitalen Datenautobahn. Neben den medizinischen Apps sollen auch Impfausweise, Mutterpässe und ähnliches zukünftig digital zur Verfügung stehen. Auch andere Gesundheitseinrichtungen und -berufe wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hebammen und Physiotherapeuten sollen sich künftig auf freiwilliger Basis und unter Erstattung der Kosten an die TI anschließen. Apps, die als Medizinprodukte deklariert sind, können von Ärzten verschrieben und von den Krankenkassen erstattet werden. Dazu sollen u.a. Apps zählen, die Patienten bei Diabetes, Bluthochdruck, in der Schwangerschaft oder bei psychischen Erkrankungen unterstützen. Auch die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Medizin (KI) macht rasche Fortschritte und stellt im Bereich der Medizinprodukte eine besondere Herausforderung dar. Bei der Zulassung als Medizinprodukt haben Regulierungsbehörden erkannt, dass die traditionellen Paradigmen nicht für adaptive KI und maschinelles Lernen entwickelt wurden. Eine zentrale Aufgabe kommt dabei auf das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu: Das Institut soll ein amtliches Verzeichnis erstattungsfähiger digitaler Gesundheitsanwendungen führen und auf Antrag der Hersteller über die Aufnahme entscheiden. Dies soll ähnlich wie bei der Erstattung von neuartigen Arzneimitteln zunächst für ein Jahr in Modellprojekten erstattet werden. Wenn der „Nachweis positiver Versorgungseffekte“ dann noch nicht möglich ist, können diese Apps auch befristet in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen werden. Anbieter, Entwickler, Nutzer von medizinischen APPs und andere Interessierte sind eingeladen, den aktuellen Stand der Entwicklung mit den ExpertInnen der GMDS zu diskutieren und gemeinsam entwickelte Ideen zur weiteren Gestaltung der digitalen Versorgung einzubringen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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Workshop 7 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Uhrzeit: | 13.30-18.00 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausrichter: | Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI) in Zusammenarbeit mit der ENTSCHEIDERFABRIK | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thema: | Quo Vadis Künstliche Intelligenz, es wird von schwacher und starker KI gesprochen, aber was ist heute schon Nutzen stiftend? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Moderation: | Dr. Christoph Seidel (Hannover), Dr. Pierre-Michael Meier (Grevenbroich) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tagungsraum: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung: | Während starke KI, d.h. künstliche Intelligenz mit dem Menschen vergleichbaren intellektuellen Fähigkeiten wie logisches Denkvermögen, Planungs- und Entscheidungsfähigkeit zur Erreichung übergeordneter Ziele, noch in der Entwicklung ist, hat die schwache KI längst Einzug auch in der Medizin gefunden. Unter schwacher KI werden Systeme bezeichnet, die auf die Lösung konkreter Anwendungsprobleme wie Mustererkennung, Bilderkennung und Expertensysteme ausgerichtet sind. Doch gerade, wenn es um unser aller Gesundheit geht, erheben sich entscheidende Fragen: Wird es künftig ein Kunstfehler sein, wenn KI nicht zur Tumorerkennung radiologischer Diagnostik herangezogen wird? Erfolgt die Anamnese künftig durch Sprachdialogsysteme? Wird die Pflege künftig von Robotern begleitet? Wie kann KI sinnvoll assistierend in Diagnostik, Behandlung und Pflege angewandt werden? Wie gestalten sich künftige Haftungsfragen und der Umgang mit diesen Systemen in der EU-Medizinprodukteverordnung (EU-MDR)? In diesem Workshop sollen konkrete Beispiele, Chancen, Risiken und Visionen des Einsatzes der KI in der Medizin aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet werden. Dabei soll die Nutzenbetrachtung eine wichtige Rolle spielen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeitplan: |
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ab 18.00 Uhr | Abendveranstaltung mit Abendessen, gemütlichem Beisammensein und kurzem Vortrag für die Teilnehmer aller Workshops Prof. Dr. Paul Schmücker (Mannheim): Medizinische Informatik in Deutschland – Schwerpunkte, Stärken, Schwächen und Zukunftsperspektiven. |
Allgemeine Veranstaltungshinweise
Die Teilnahme an der DMEA-Satellitenveranstaltung ist offen sowohl für Mitglieder der GMDS und des BVMI als auch für Nichtmitglieder. Nichtmitglieder können Mitglied werden, entweder bei der GMDS oder dem BVMI, und zahlen nach Eingang des Aufnahmeantrages die Teilnehmergebühr für GMDS- bzw. BVMI-Mitglieder.
GMDS-Mitgliedschaft
BVMI-Mitgliedschaft
Teilnehmerbeiträge:
Organisatoren, Moderatoren und Referenten sind von den Tagungsgebühren inklusive den Kosten für das Abendessen befreit.
Teilnahme ohne Abendveranstaltung:
Mitglieder GMDS/BVMI: 110,00 Euro
Nichtmitglieder: 140,00 Euro
Studierende: 30,00 Euro
Teilnahme mit Abendveranstaltung:
Mitglieder GMDS/BVMI: 142,00 Euro
Nichtmitglieder: 172,00 Euro
Studierende: 49,00 Euro
Nur Abendveranstaltung:
Mitglieder GMDS/BVMI: 32,00 Euro
Nichtmitglieder: 32,00 Euro
Studierende: 19,00 Euro
Bei der Abendveranstaltung sind Getränke nicht im Preis enthalten.
Der im Rechnungsbetrag enthaltene Tagungsanteil ist gemäß § 4 Nr. 22a UStG steuerfrei. Im Beitrag für die Abendveranstaltung in Höhe von 32,00 bzw. 19,00 Euro sind 7% Umsatzsteuer enthalten.
Anmeldung:
Die Anmeldung zu der Satellitenveranstaltung nimmt jeder Teilnehmer online über diese GMDS-Webseite vor. Die Rechnungsstellung erfolgt über die GMDS, die nach der Anmeldung eine Rechnung per E-Mail an den Rechnungsempfänger versendet. Dieser trägt anfallende Bankgebühren, Kosten für Auslandsüberweisungen etc.
Foto- und Filmaufnahmen:
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehenden Foto- und Filmaufnahmen honorarfrei in Druckschriften und elektronischen Medien veröffentlicht werden können.
Stornierungsbedingungen:
Bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung (6. April 2020) ist eine Stornierung kostenfrei. Bei späteren Absagen ist die volle Gebühr zu zahlen, wenn nicht ein Ersatzteilnehmer benannt wird. Im Falle einer Stornierung durch die GMDS und den BVMI werden bereits gezahlte Gebühren in voller Höhe zurückerstattet.
Weitere Informationen:
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne die GMDS-Geschäftsstelle (E-Mail: info@gmds.de; Tel.: 02236/33 19 958) zur Verfügung.