Projektgruppen

Datenintegration in der Systemmedizin

Tätigkeiten der Projektgruppe

Beschreibung:
Im Rahmen der Systemmedizin stellt sich die Herausforderung Hochdurchsatz-Daten, klinische Daten und Wissen über komplexe, biologische Zusammenhänge effektiv zusammenzuführen und für eine Verbesserung der klinischen Forschung und Routine einzusetzen. Hierfür müssen Methoden, Tools und Standards entwickelt werden um Daten und Informationen über biologisches und medizinisches Vorwissen austauschen zu künnen. Diese Gebies ist insbesondere an der Schnittstelle zwischen die Bioinformatik und Medizinischer Informatik. Diese Disziplinen müssen enger zusammen rücken um die verfügbaren Daten- und Wissensquellen in einen gemeinsamen Kontext zu bringen und beim Verständnis komplexer Krankheiten nutzbar zu machen. Gerade aufgrund des interdisziplinären Ansatzes der Systemmedizin besteht hier Bedarf an Austausch über die unterschiedlichen Methoden und Herangehensweisen.

Ziele:
Ziel der Projektgruppe soll es dabei sein, die bisher größtenteils parallel arbeitenden Disziplinen an einen Tisch zu bringen, um untereinander Anforderungen und Lösungsansätze aus den Bereichen Medizinische Informatik und Bioinformatik auszutauschen und gemeinsam an Konzepten zu arbeiten.

Folgende Aspekte sollen Ausgangspunkte für zu bearbeitende Handlungsfelder der Projektgruppe werden:
Schnittstellen in der biomedizinischen Informatik
Integration von Vorwissen über biologische und medzinische Zusammenhänge (Metadaten-Annotation)
Datenmanagement von genomischen Hochdurchsatzdaten
Austauschformate für klinische Daten und existerendes Vorwissen (Ontologien)
Zusammenführung strukturierter Daten und Enrichment von unstrukturierten Daten

Geplante Aktivitäten:
Austausch über Anforderungen und existierende Lösungen sowie über existierende und geplante Projekte und Vernetzung derselben in regelmäßigen Gruppensitzungen (2-3 x jährlich)
Gemeinsame Workshops zu relevanten speziellen Themenkomplexen (wenn möglich jährlich im Rahmen von GMDS oder GCB)