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Aktuelles & Termine

DMEA - Satellitenveranstaltung 2024 von GMDS und BVMI

GMDS Logo klein

Programm
Stand: 05. April 2024

Termin: Montag, 08. April 2024
Beginn: 11.00 Uhr mit einem Begrüßungskaffee
Veranstaltungsort: Novotel Berlin am Tiergarten, Straße des 17. Juni 106 - 108, D-10623 Berlin

Workshops von Arbeits- und Projektgruppen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)

unter Mitwirkung von 
Competence Centers für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG) e. V., Entscheiderfabrik-Fachgruppe "ECM-Systeme und IHE" sowie IHE Deutschland e.V.

11.00 - 12.00 Uhr


12.00 Uhr

Registrierung und Begrüßungskaffee Veranstaltungsfoyer

Begrüßung durch Dr. Andreas Beß, Präsident des BVMI
Veranstaltungsfoyer

Workshop 1

 

Uhrzeit:

12.30 - 18.45 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe "Informationssysteme im Gesundheitswesen (KIS)" unter Mitwirkung des Competence Centers für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG) e. V.

Thema:

Das vernetzte Gesundheitswesen -erfolgreiche Digitalisierung durch leistungsstarkeInformationssysteme und Interoperabilitätsplattformen

Moderation:

Dr. Viola Henke, Münster; Michael Reiter, Zwingenberg; Jürgen Bosk, Braunschweig

Tagungsraum:

Kurland 2; Parlamentarisch 

Kurzbeschreibung:

Eine erfolgreiche Digitalisierung ist einer der Schlüsselfaktoren, um effiziente und resiliente Prozesse im Gesundheitswesen zu etablieren und das Gesundheitswesen finanzierbar zu gestalten. Die konkrete praktische Umsetzung stellt Akteure im Gesundheitswesen bereits seit Jahrzehnten vor große Herausforderungen. Diese werden im Leitfaden „Das vernetzte Gesundheitswesen“ identifiziert, so dass die Einrichtungen des Gesundheitswesens existierende Lösungen nachbessern sowie innovative Konzepte, Strategien und Lösungen entwickeln können. Dieser Leitfaden unterstützt im Gesundheitswesen tätige Akteure durch praxisorientierte Empfehlungen für eine erfolgversprechende Digitalisierung.

Zeitplan:

 

12.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Paul Schmücker, Mannheim

Themenblock A: Stand der Informationsverarbeitung
Moderation: Dr. Viola Henke, Münster

12.45 Uhr

Weiterentwicklung der Informationssysteme des Gesundheitswesens (Dr. Günter Steyer, Berlin) 

13.10 Uhr

Enterprise Content Management (ECM) als Weiterentwicklung der digitalen Archivierung (Dr. Stefan Andreatta, Kai Jessen, beide Innsbruck)

13.35 Uhr

Smart Green Hospital - Steuerung der Nachhaltigkeit im Krankenhaus (Michael Dulava; Essen)

14.00 Uhr

Diskussion

14.15 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Innovative Lösungsansätze der Zukunft
Moderation: Michael Reiter, Zwingenberg

14.45 Uhr

Interoperabilität durch syntaktische und semantische Standards sowie offene Systemarchitekturen (Dr. Danny Ammon, Jena)

15.15 Uhr

Das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen - aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen (Markus Stein, Berlin; Nadja Pecquet, Hagen)

15.45 Uhr

Digitale Gesundheitsplattformen (Prof. Dr. Martin Staemmler, Stralsund)

16.15 Uhr

Diskussion

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Konzepte der Zukunft
Moderation: Jürgen Bosk, Braunschweig

17.00 Uhr

Patientenakten als Kernstrategie (Prof. Dr. Peter Haas, Dortmund)

17.30 Uhr

Gesundheitsversorgung durch Gesundheitskioske (Martin Knüttel, Hamburg; Martin Dröschel, Hamburg)

18.00 Uhr

Gesundheitssystem und Reform - Wohin geht die Reise? Quo Vadis Digitalisierung ab 2024 (Prof. Dr. Andreas Goldschmidt, Offenbach)

18.30 Uhr

Abschlussdiskussion

18.45 Uhr

Ende des Workshops

 

Workshop 2

 

Uhrzeit:

12.30 - 18.45 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)" unter Mitwirkung der Entscheiderfabrik-Fachgruppe "ECM-Systeme und IHE"

Thema:

Strategien zur Umsetzung von Interoperabilitätsanforderungen

Moderation:

Dirk Holthaus Mönchengladbach; Andreas Henkel, München; Prof. Dr. Pierre-Michael Meier, Grevenbroich

Tagungsraum:

Berlin / Ceres ; Parlamentarisch

Kurzbeschreibung:

Das Gesundheitswesen durchläuft zurzeit einen massiven Wandel zur Digitalisierung. Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen haben heute umfassendere und vor allem neue Anforderungen an elektronische Archivsysteme. Resultierend daraus, entwickeln sich die elektronischen Archivsysteme zu Interoperabilitätsplattformen mit revisionssicheren Archiven. Diese müssen alle Arten von Dokumenten, Bildern, Videos und Daten von Patienten erfassen, qualifizieren, organisieren sowie verarbeiten können. Diese Daten müssen wiederum, teilweise in Echtzeit, anderen Anwendungen oder Einrichtungen, intra- und intersektoral, zur Verfügung gestellt werden. Dieser Workshop beleuchtet diese Themen aus den Blickwinkeln KHZG, Interoperabilitätsstandards, ISiK sowie Digitalstrategie.

Zeitplan:

12.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Dirk Holthaus, Mönchengladbach

Themenblock A: Strategien zur Umsetzung von Interoperabilitätsanforderungen aus dem Blickwinkel von Kliniken
Moderation: Dirk Holthaus, Mönchengladbach

12.45 Uhr

Aufbau einer MIOP als Teil der IT-Strategie der Uniklinik Köln (Martin Overath, Köln)

13.10 Uhr

Die HCM-Plattform der Kliniken Nordoberpfalz zur Umsetzung der Interoperabilitätsanforderungen (Robert Dworschak, Weiden)

13.35 Uhr

Interoperabilität aus Sicht des regionalen Grundversorgers – eine gewollt kritische Betrachtung (Michael Thoss, Waldshut-Tiengen)

14.00 Uhr

Diskussion

14.15 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Strategien zur Umsetzung von Interoperabilitätsanforderungen aus dem Blickwinkel von Herstellern
Moderation: Andreas Henkel, München

14.45 Uhr

Strategien zur Umsetzung von Interoperabilitätsanforderungen (Oliver Paul, Rottenburg am Neckar)

15.10 Uhr

Interoperabilität im elektronischen Rechtsverkehr (eRV) / elektronischen Bürger- und Organisatorenpostfach (eBO) (Wilk Spieker, Bonn)

15.35 Uhr

ISiK - Interoperabilität im Gesundheitswesen (Ansgar Höper, Berlin)

16.00 Uhr

Interoperability is a digital process (Max Gorski, Köln)

16.20 Uhr

Diskussion

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Strategien zur Umsetzung von Interoperabilitätsanforderungen aus dem Blickwinkel der Entscheiderfabrik
Moderation: Prof. Dr. Pierre-Michael Meier, Grevenbroich

17.00 Uhr

Digitale Gesundheitsplattform in Ostwestfalen-Lippe (OWL) (Prof. Dr. Pierre-Michael Meier, Grevenbroich)

17.30 Uhr

Digitale Gesundheitsplattform in Rheinland-Pfalz (Hans-Peter Blug, Alzey)

18.00 Uhr

MeinKrankenhaus.Bayern (Andreas Lange, Traunstein)

18.30 Uhr

Abschlussdiskussion

18.45 Uhr

Ende des Workshops

Workshop 3

 

Uhrzeit:

12.30 - 18.45 Uhr

Ausrichter:

Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)

Thema:

Real-World-Daten von DIGAs in der EPA nach §341 SBG V: ePA-Daten nutzen - aber wie?

Moderation:

Stefan Müller-Mielitz, Ibbenbüren

Tagungsraum:

Kurland 3 ; Parlamentarisch 

Kurzbeschreibung: 

Der Workshop thematisiert die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) in Verbindung mit der elektronischen Patientenakte (ePA).

DiGAs werden ab dem Jahr 2024 "Real-World-Daten" direkt vom Patienten in die ePA speichern können. Verantwortlich ist dafür der Patient selbst. Die weitergehende Nutzung dieser Daten als Medizinische Informationsobjekte (MIOs) ist dann möglich. In dem Workshop sollen die folgenden Fragen diskutiert werden:

  • Wie ist der aktuelle Stand bei den DiGA-Herstellern in der Umsetzung?
  • Welche Real-World-Daten gelangen in die ePA?
  • Wie kann ein Forscher, eine Forscherin diese Daten heute schon nutzen, wie wird die Verfügbarkeit der Daten in Zukunft sein?
  • Was können Forscher/innen mit diesen Daten machen?
  • Sind diese Daten für klinische Forschung sinnvoll einsetzbar?
  • Könnten gesundheitsökonomische Untersuchungen auf Basis der Daten realisiert werden?
  • Was ist noch zu tun? Wo sind heute noch Lücken?

Die Referent*innen sind Hersteller von DiGAs und Mitarbeiter*innen, die an den einzelnen Puzzelstücken im Rahmen des Aufbaus der Telematikinfrastruktur für DiGAs arbeiten.

Der Workshop stellt den aktuellen Stand im Umfeld DiGA, ePA und MIO dar und skizziert durch die einzelnen Beiträge mögliche Wege der elektronischen Datenverarbeitung in der, mit der und durch die ePA.

Das Thema "Daten erheben, Daten nutzen" soll in diesem Workshop interdisziplinär bearbeitet werden. Dazu laden wir alle Interessierten ein:

  • DiGA-Hersteller, DiGA-Supporter
  • DiGA-Interessierte aus Politik, Wirtschaft, Öffentlichkeit
  • Gesundheitsökonomen, Versorgungsforscher, klinische Forscher*innen
  • IT-Hersteller in und um die Telematikinfrastruktur
  • ePA-Hersteller und ePA-Nutzer
  • Mitarbeiter*innen und Forscher*innen im IT-Umfeld und Telematik-Infrastruktur
  • Interessierte aus der Selbstverwaltung
  • die interessierte Öffentlichkeit

Zeitplan:

12.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Stefan Müller-Mielitz, Ibbenbüren

Themenblock A: DIGA - Daten und MIO Toolkit
Moderation: Gabriele Döhn, BVMI

12.45 Uhr

Grundlagen MIOs - DiGA Toolkit und DiGA Device Toolkit
(Dennis Kipping, MIO42 GmbH, Berlin)

13.05 Uhr

DiGA-Hersteller Oviva Adipositas E66.00 und E66.01
(Thomas Richner, Oviva AG, Potsdam)

13.25 Uhr

Datenpotenziale und Handlungsnotwendigkeiten aus Sicht eines DiGA-Supporters
(Miriam Schulze und Bernd Seidenspinner, BAYOOMED GmbH, Darmstadt)

13.45 Uhr

Diskussion: Reichen die Vorgaben?

14.15 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Anforderungen an DiGAs
Moderation: Peter Weirich, BVMI

14.45 Uhr

DiGA-Konzept und Telematik-Infrastruktur: Status und Ausblick
Christian Dransfeld, Produktmanager Identitymanagement, gematik, Berlin

15.05 Uhr

Umsetzung der GesundheitsID und ePA in den DiGAs am Beispiel von glucura Diabetestherapie E11 und sinCephalea Migräneprophylaxe G43.0
Konstantinos Tsanakas, Perfood GmbH, Lübeck und Spitzenverband Digitale Gesundheit

15.25 Uhr

Anforderungen an DiGAs, MIOs und TI-Fachanwendungen
Dr. Christian Jacke, WIP - Wissenschaftliches Institut des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) e.V., Köln

15.45 Uhr

DiGA- und DiPA-Verfahren - aktueller Stand
Dr. Armin Grünewald, Fachgebiet Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen, BfArM, Bonn

16.05 Uhr

Diskussion: Gibt es noch weitere Vorgaben?

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Potenziale der ePA und Datenräume
Moderation: Stefan Müller-Mielitz, BVMI

17.00 Uhr

ePA nach §341 SGB V als Opt out und im Design für Forscher*innen
(Lena Dimde, Produktmanagerin ePA, gematik, Berlin)

17.20 Uhr

Wie kommen die Daten in die ePA?
(Jochen Brüggemann, RED Medical Systems, München)

17.40 Uhr

Datenpotentiale und Handlungsnotwendigkeiten aus Sicht des Spitzenverbandes der digitalen Gesundheitsversorgung
(Prof. Dr. N. Uhlmann, h3ko, Biesenthal und Spitzenverband Digitale Gesundheit)

18.00 Uhr

DiGAs, Daten, Datenräume: Wie kommt alles mit medizinischer Vernunft, fachlicher Kraft und digitalem Leadership nützlich zusammen?
(Prof. Dr. Thomas Grechenig, RISE, Wien)

18.20 Uhr

Abschlussdiskussion: Welche Vorgaben gibt es für den Datenraum?

18.45 Uhr

Ende des Workshops

Workshop 4

 

Uhrzeit:

12.30 - 18.45 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppen "Medizinmanagement (Medizin-Controlling, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Prozessmanagement) (MMM)" und "Standards für Interoperabilität und elektronische Gesundheitsakten (SIE)"

Thema:

Aktuelle Fragen des Medizinmanagements

Moderation:

Burkhard Fischer, Düsseldorf; Prof. Dr. Felix Hoffmann, Bremen; Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin

Tagungsraum: 

Arkadia-Urania ; Stuhlreihen 

Kurzbeschreibung:

Im Zeitalter der digitalen Transformation kommen auch auf das Gesundheitswesen große Veränderungen zu. Die Optimierung von Prozessen, die Sicherstellung von Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und die effektive Nutzung digitaler Technologien sind entscheidend, um die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren. In unserem gemeinsamen Workshop werden wir uns eingehend mit diesen Themen befassen und untersuchen, wie die digitale Transformation das Gesundheitswesen verändern und verbessern kann.

Themenblock A richtet den Fokus auf Prozesse: Prozessmanagement wird immer mehr zum Erfolgsfaktor für die digitale Transformation und für mehr Partizipation von Patientinnen und Patienten. Aktuell werden viele Prozesse im Zuge der Implementierung von Patientenportalen, digitaler Behandlungs- und Pflegedokumentation, digitaler Medikationsmanagement und digitaler Leistungsanforderung (KHZG-Fördertatbestände (FTB) 2, 3, 5 und 6) neugestaltet. Oft nehmen IT-Anbieter Prozesse neu auf. Was machen wir dann mit den im Qualitätsmanagement (QM) hinterlegten Prozessen? Wie können wir die dokumentierten Prozesse einerseits und die gelebten Prozesse andererseits kongruent halten? Und wer kümmert sich darum?

Im Anschluss daran werden im Themenblock B über Interoperabilität und neue Technologien diskutiert. Wir werden uns insbesondere damit beschäftigen, wie sich Deutschland aktuell aufstellt, um Interoperabilität voranzubringen, wie europäische Projekte als Vorbild für Deutschland dienen können und welche neuen Berufsbilder im Zusammenhang mit digitalen Informationssystemen und Interoperabilität entstehen.

In Themenblock C werden wir einen Blick in die Zukunft werfen und die Potenziale untersuchen, die die nächste Generation von Technologien wie Datenbrillen und Mobilfunktechnologien, insbesondere 6G, für das Gesundheitswesen bereithalten.

In der Podiumsdiskussion werden wir abschließend nicht nur die Chancen, sondern auch die Herausforderungen und Risiken all dieser neuen Entwicklungen beleuchten. 

 Zeitplan:

12.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Burkhard Fischer, Düsseldorf; Prof. Dr. Felix Hoffmann, Bremen; Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin 

Themenblock A: Wem gehören die Prozesse im Krankenhaus?
Moderation: Prof. Dr. Felix Hoffmann, Bremen

12.45Uhr 

Wem „gehören“ die Prozesse im Krankenhaus? Digitale Transformation von Prozessen durch die KHZG-Umsetzung (Burkhard Fischer, Düsseldorf)  

13.15 Uhr

Prozesse finden alle wunderbar: Die Schlüsselrolle des Prozessmanagements für die digitale Transformation (Prof. Dr. Felix Hoffmann, Bremen)

13.45 Uhr

Diskussion

14.15 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Interoperabilität und neue Technologien
Moderation: Burkhard Fischer (Düsseldorf)

14.45 Uhr

InteropCouncil - Wie passt ISIK zum EHDS? Europäische Projekte als Vorbild für Deutschland (x-share, XPhanDH, UNICOM) (Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin)   

15.20 Uhr

Digitale Informationssysteme im Gesundheitswesen, Interoperabilität und Digitalisierung - welche neuen Berufsfelder werden benötigt? (Johannes Dehm, Freigericht)  

15.55 Uhr

Diskussion

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Blick in die Zukunft – welche Potenziale bieten die neuen Datenbrillen und 6G für das Gesundheitswesen?
Moderation: Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin

17.00 Uhr

6G: Technology, Oppertunities and Threats (Christoph Lipps, Kaiserslautern)

17.30 Uhr

Von der Datenbrille zur Ontologie - semantisch vernetzte Daten eines klinischen Use Case zur Anwendung in der ambulanten Versorgung (Silke Kükemück)                

18.00 Uhr

Podiumsdiskussion mit allen Beteiligten
Moderation: Prof. Dr. Sylvia Thun, Berlin; Burkhard Fischer, Düsseldorf; Prof. Dr. Felix Hoffmann, Bremen

18.45 Uhr

Ende des Workshops

Workshop 5

Uhrzeit:

12.30 - 18.45 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe "Entscheidungsunterstützung im Gesundheitswesen"

Thema: 

Entscheidungsunterstützung - Perspektiven für vertrauenswürdige intelligente Routineanwendungen im Gesundheitswesen

Moderation:

Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena; Dr. Zully Ritter, Göttingen; Stefan Rühlicke, Göttingen

Tagungsraum:

Neuzierat; Stuhlreihen

Kurzbeschreibung:

Die Zahl routinefähiger Anwendungen künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen wächst drastisch. KI-Anwendungen sind in einigen Bereichen bereits ein integraler Bestandteil der medizinischen Versorgung oder werden zunehmend zur strategischen Option. Mit dieser Entwicklung steigen die Anforderungen an die Zuverlässigkeit, Erklärbarkeit und Interpretierbarkeit, Qualität und langfristige Sicherung der Aktualität. Zudem müssen unterschiedlich zusammengesetzte Patientengruppen und verschiedene Einsatzorte gleichermaßen valide unterstützt und Datenschutzrisiken minimiert werden, um die Patientensicherheit zu gewährleisten. Das Vertrauen der Patient*innen sowie des medizinischen Personals in diese KI-gestützte Entscheidungsfindung hängt von einer erfolgreichen Integration all dieser Faktoren ab. Der Workshop diskutiert technische und methodische Voraussetzungen, Ansätze und Lösungen für vertrauenswürdige intelligente Entscheidungsunterstützung im Gesundheitssystem.

Zeitplan:

12.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Cord Spreckelsen (Jena)

Themenblock A: Standortbestimmung  
Moderation: Dr. Zully Ritter (Göttingen)

12.45Uhr 

Literaturrückblick „Entscheidungsunterstützung im Gesundheitswesen“ von 2023 bis heute (Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena)   

13.15Uhr  

Entwicklung klinischer Entscheidungssysteme (Dr. Zully Ritter, Göttingen) 

13.45 Uhr

Entscheidungssysteme im Gesundheitswesen (Prof. Dr. Anne-Christin Hauschild, Göttingen)

14.15 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Anwendungsszenarien
Moderation: Prof. Dr. Cord Spreckelsen (Jena)

14.45 Uhr

Patientengenerierte Daten zur Verbesserung der primären und sekundären Prävention – die HerzFit Applikation (Dr. Lara Marie Reimer, Prof. Dr. Stephan Jonas, Bonn)

15.15 Uhr

Entscheidungsunterstützung und Leitlinienoperationalisierung (Dr. Fridtjof Schiefenhövel, Prof. Dr. Martin Boeker, München)

15:45 Uhr

From SOPs to Decisions: Developing an Emergency Medicine Expert System (Dr. Sheikh Faisal Rashi, DKFI Berlin)

16.00 Uhr

Diskussion

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Vertrauenswürdigkeit
Moderation: Stefan Rühlicke (Göttingen)

17.00 Uhr

Clinical Decision Support System (CDSS) in der Medizin: Was geht heute noch ohne ChatGPT? (Dr. André Sander, Berlin)

17.30 Uhr

Eine Null-Fehler-Strategie zur automatisierten klinischen Entscheidungsunterstützung (Prof. Dr. Klaus-Peter, Adlassnig, Wien)

18.30 Uhr

Abschlussdiskussion

18.45 Uhr

Ende des Workshops

Workshop 6

Uhrzeit:

12.30 - 18.45 Uhr

Ausrichter:

Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)

Thema:

Ausfall- und Krisenmanagement für den volldigitalen Behandlungsprozess im digitalen Gesundheitswesen. Wie komme ich mittels Interoperabilität vor die Lage, wenn das Papier nicht verfügbar ist?

Moderation:

Dr. Andreas Beß, Mönchengladbach; Lars Forchheim, Ansbach; Stefan Xhonneux, Mönchengladbach

Tagungsraum: 

Neuosier; Stuhlreihen 

Kurzbeschreibung:

Der Workshop konzentriert sich auf die Schlüsselaspekte des Ausfall- und Krisenmanagements im digitalen Gesundheitswesen und legt dabei einen besonderen Fokus auf die digitale Unterstützung mittels Interoperabilität, insbesondere durch die bewährte Anwendung von IHE und FHIR zur Gestaltung resilienterer Prozesse durch praktische Nutzung von Interoperabilitätsplattformen im Rahmen einer individuellen Alarm- und Einsatzplanung im Krankenhaus.

Zeitplan:

12.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Dr. Andreas Beß, Mönchengladbach

Themenblock A: Digitale Notfallvorbereitung, Risikomanagement & Compliance
Moderation: Stefan Xhonneux, Mönchengladbach

12.45 Uhr

Wenn die Hütte brennt - Ausfallmanagement im volldigitalen Behandlungsprozess
(Matthias Heumann, Manuel Sieder, beide Fürth)

13.10 Uhr

"Auferstanden aus Ruinen" - Wie Standards helfen, am "Tag danach" den Neustart zu ermöglichen (Thomas Kleemann, Ingolstadt)

13.35 Uhr

Strukturen von Katastrophenschutzbehörden und deren Anforderungen an die Krankenhaus-IT
(Jonas Reis, Aschaffenburg)

14.00 Uhr

Diskussion

14.15 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Praktische Anwendungen und derzeit verfügbare Lösungsszenarien I
Moderation: Dr. Andreas Beß, Mönchengladbach

14.45 Uhr

Patientenportale als digitaler Zwilling
(Nurgül Abdullahi, Augsburg)

15:10 Uhr

Von 0 auf 100 - Desaster Recovery & Business Continuity mit AWS
(Peter Moll MD, München)

15.25 Uhr

TwinKIS gewährleistet Betriebskontinuität auf Open-Source-Basis im Cyber-Ernstfall (Joachim Mollin, Kirchseeon)

15:50 Uhr

Diskussion

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Praktische Anwendungen und derzeit verfügbare Lösungsszenarien II
Moderation: Lars Forchheim, Ansbach

17.00 Uhr

MediCockpit - die Offline-Patientenakte als ein Baustein im BCM (Business Continuity Management im Krankenhaus-Notfall)
(Andreas Schneider, St. Wolfgang)

17.30 Uhr

Interoperabler Verfügbarkeitsservice medizinischer Behandlungsdokumentation - applikationsneutral für den IT-Notfall (Katja Clees, Münster) 

18.00 Uhr

Abschlussdiskussion

18.45 Uhr

Ende des Workshops

Workshop 7

Uhrzeit

12.30 Uhr-18.45 Uhr

Ausrichter

IHE Deutschland e.V. mit Unterstützung der GMDS-Arbeitsgruppe „Standards für Interoperabilität und elektronische Gesundheitsakten (SIE)“

Thema

IHE on F(H)ir(e)

Moderation

Dr. Frank Oemig (Mülheim a. d. Ruhr), Thomas Dehne (Rostock)

Tagungsraum: 

Roaille; Stuhlreihen

Kurzbeschreibung:

HL7 FHIR ist in aller Munde. Aktuelle Spezifikationen basieren gerade in Deutschland fast alle auf dem HL7 FHIR Standard. FHIR ist mit seinen Ressourcen primär als Container im Einsatz, um Inhalte zu transportieren oder zu manifestieren. IHE hat sich als "Workflow-Lieferant" einen Namen gemacht. Hier stehen Use Cases im Vordergrund, die konkrete Probleme beim Anwender lösen. Dies wird über eine gleichberechtigte Kooperation zwischen Anwendern, Standardvertretern und der Industrie erreicht.

Mit diesem Workshop wollen wir die Situation und die Möglichkeiten beleuchten, wie die Aktivitäten von IHE und die Weiterentwicklung des HL7 FHIR Standards nutzbringend zusammengeführt werden, um die Digitalisierung der Gesundheits-IT in Deutschland voranzubringen.

Zeitplan:

12.30  Uhr

Begrüßung und Einführung
Jürgen Bosk, Braunschweig; Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr; Thomas Dehne, Rostock

Themenblock A: Worauf bauen wir ein?
Moderator: Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr

12.45 Uhr

Online-Grußwort (Grahame Grieve, FHIR Product Director, Melbourne / Australien)

12.50 Uhr

Harmonisierung von Versorgung und Forschung: Use Case und Prozess-getriebene Feststellung von Interoperabilität aus Krankenhaussicht (Marcus Kuper, Rostock)

13.20 Uhr

IHE vs. FHIR: Kooperation oder Kompetition? (Marcus Kuper, Rostock)

13.50 Uhr

Diskussion

14.15 Uhr

Kaffeepause


Themenblock B: Wo stehen wir heute?
Moderator: Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr

14.45 Uhr

DGUV - von CDA zu FHIR (Nicki Wageringel, Berlin)

15.10 Uhr

Aktuelle IHE-Profile zur Nutzung von FHIR (Alexander Ihls, Mannheim)

15.35 Uhr

MIOs: Aktuelles zur Entwicklung und Implementierung (Alexander Rosenberger / Michael Kallfelz, mio42 GmbH in Berlin)

16.00 Uhr

Diskussion:
- Identifikation: Welche IHE-Profile helfen dem Deutschen Gesundheitswesen?
- Wie können Synergien für die Zukunft geschaffen werden?

16.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock C: Wohin geht die Reise?
Moderator: Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr

17.00 Uhr

Weiterentwicklung von FHIR-Leitfäden bzgl. Obligations und Requirements (Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr)

17.10 Uhr

Die XDS Value Sets von IHE Deutschland
- als Grundlage der Vernetzung der Domänen
- on FHIR
(Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr)

17.35 Uhr

Projekt Interoperabilitätsplattformen: Wie spielen IHE XDS und FHIR-basierte CDR zusammen? (Alexander Ihls, Mannheim)

18.00 Uhr

Diskussion der inhaltlichen Ausgestaltung (alle Teilnehmer*innen)

18.30 Uhr

Zusammenfassung und Abschlussdiskussion (Dr. Frank Oemig, Mülheim a. d. Ruhr; Jürgen Bosk, Braunschweig; Thomas Dehne, Rostock)

18.45 Uhr

Ende des Workshops

18.45 Uhr 

Sitzung der GMDS-Arbeitsgruppe " Informationssysteme im Gesundheitswesen (KIS)"

19.00 Uhr

Abendveranstaltung mit Dinner
Restaurant

Allgemeine Veranstaltungshinweise
Die Teilnahme an der DMEA-Satellitenveranstaltung ist offen sowohl für Mitglieder der GMDS und des BVMI als auch für Nichtmitglieder. Nichtmitglieder können Mitglied werden, entweder bei der GMDS oder dem BVMI, und zahlen nach Eingang des Aufnahmeantrages die Teilnehmergebühr für GMDS- bzw. BVMI-Mitglieder.

GMDS-Mitgliedschaft
BVMI-Mitgliedschaft

 

Teilnehmerbeiträge für die DMEA-Satellitenveranstaltung:

Teilnahme ohne Abendveranstaltung:

Mitglieder GMDS/BVMI: 110,00 Euro
Nichtmitglieder: 150,00 Euro
Studierende: 30,00 Euro
Rentner*in: 60,00 Euro

Teilnahme mit Abendveranstaltung:

Mitglieder GMDS/BVMI: 148,00 Euro
Nichtmitglieder: 188,00 Euro
Studierende: 40,00 Euro
Rentner*in: 80,00 Euro

Nur Abendveranstaltung:

Mitglieder GMDS/BVMI: 40,00 Euro
Nichtmitglieder: 40,00 Euro
Studierende: 20,00 Euro
Rentner*in: 30,00 Euro

Bei der Abendveranstaltung sind Getränke nicht im Preis enthalten.
Organisator*innen, Moderator*innen und Referent*innen sind von den Tagungsgebühren befreit.

Der im Rechnungsbetrag enthaltene Tagungsanteil ist gemäß § 4 Nr. 22a UStG steuerfrei. Im Beitrag für die Abendveranstaltung sind 7 Prozent Umsatzsteuer enthalten.

Anmeldung:
Die Anmeldung zu der Satellitenveranstaltung nimmt jede/-r Teilnehmer*in online über diese GMDS-Webseite vor. Die Rechnungsstellung erfolgt über die GMDS, die nach der Anmeldung eine Rechnung per E-Mail an den Rechnungsempfänger versendet. Diese/-r trägt anfallende Bankgebühren, Kosten für Auslandsüberweisungen etc.

Anmeldung 

Hygieneregeln:
Die Veranstaltung findet unter den zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden aktuellen Hygieneregeln statt.

Foto- und Filmaufnahmen:
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehenden Foto- und Filmaufnahmen honorarfrei in Druckschriften und elektronischen Medien veröffentlicht werden können.

Stornierungsbedingungen:
Bis zwei Wochen vor Beginn der Workshops (25. März 2024) ist eine Stornierung kostenfrei. Bei späteren Absagen ist die volle Workshop-Gebühr zu zahlen, wenn nicht ein/-e Ersatzteilnehmer*in benannt wird. Im Falle einer Stornierung durch die GMDS und den BVMI werden bereits gezahlte Gebühren in voller Höhe zurückerstattet.

Weitere Informationen:
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne die GMDS-Geschäftsstelle (E-Mail: geschaeftsstelle@gmds.de; Tel.: 02236/33 19 958) zur Verfügung.

Hauptsponsor:

DMI GmbH & Co.KG, Münster                    
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Weitere Sponsoren:

ID Gesellschaft für Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA, Berlin                         
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promedtheus AG, Mönchengladbach           
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Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG) e.V., Braunschweig
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IHE Deutschland e. V., Berlin                       
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Veranstaltungsort: Berlin
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