MENÜ

Aktuelles & Termine

DMEA - Satellitenveranstaltung 2022 von GMDS und BVMI

GMDS Logo klein

Programm
Stand: 13. April 2022

Termin: Montag, 25. April 2022
Beginn: um 12.30 Uhr mit einem Begrüßungskaffee
Veranstaltungsort: ABION Hotel, Alt Moabit 99, D-10559 Berlin

Workshops von Arbeits- und Projektgruppen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)

Sitzung der GMDS-Arbeitsgruppe "Informationssysteme im Gesundheitswesen (KIS)"

Uhrzeit:

12.00-13.15 Uhr

Sitzungsraum:

Glienicke

Tagesordnung:

1.   Besprechung der weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppe
2.   Wahl der Arbeitsgruppenleiter

 

 

12.30 - 13.15 Uhr

Registrierung und Begrüßungskaffee
Raum: Foyer, 1. Stock

13.15 Uhr

Begrüßung durch den Präsidenten des BVMI, Dr. Andreas Beß
Raum: Salon Köpenick

 

 

Workshop 1

 

Uhrzeit:

13.30-18.30 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe "Informationssysteme im Gesundheitswesen (KIS)" in Zusammenarbeit mit den Autoren des Buches „Digitalstrategie im Krankenhaus“

Thema:

Die Digitalstrategie im Krankenhaus

Moderation:

Dr. Viola Henke, Münster; Jürgen Bosk, Braunschweig; Michael Reiter, Zwingenberg

Tagungsraum:

Köpenick

Kurzbeschreibung:

Der Aufbau von Datenkompetenz und die Compliance-konforme Gestaltung, Einführung und Umsetzung einer Digitalstrategie sind zukunftskritische Anforderungen für Krankenhäuser. Dieses Aufgabenpaket stellt jedoch viele Häuser vor große Herausforderungen.

Der GMDS-Workshop bietet einen Überblick über die wesentlichen Gestaltungselemente einer Digitalstrategie und zeigt auf, wie die Messung der Digitalisierung mit Hilfe von Reifegradmodellen durchgeführt werden kann.

Zudem gewährt der Workshop einen Einblick in ausgewählte digitalstrategische Handlungsfelder wie beispielsweise in die Informationssicherheit, die interoperable Kommunikation und den Aufbau informationsbasierter Prozesse sowie die Wissensgenerierung.

Die Darstellung von Praxisbeispielen aus dem Krankenhausalltag bei der Umsetzung der benannten Handlungsfelder rundet den Workshop ab.

Zeitplan:

 

13:30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Paul Schmücker, Mannheim

Themenblock A: Digitalstrategie und Reifegradmessung
Moderation: Dr. Viola Henke, Münster; Michael Reiter, Zwingenberg

13:40 Uhr

Digitalstrategie: Einführung und Übersicht
Dr. Andreas Beß, Mönchengladbach

14:05 Uhr

Das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen
Nadja Pecquet, Hagen

14:30 Uhr

Krankenhauszukunftsgesetz: Ziele und Stand der Umsetzung
Dirk Holthaus, Mönchengladbach

14:50 Uhr

Messung digitaler Mehrwerte in Gesundheitseinrichtungen
Prof. Dr. Jan-David Liebe, Osnabrück / Hamburg

15:10 Uhr

Reifegradmodelle in der Praxis
Wilhelm Brinkmann, Paderborn

15:30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Digitalstrategie und Compliance
Moderation: Jürgen Bosk, Braunschweig; Michael Reiter, Zwingenberg

16:00 Uhr

Informationssicherheit im Krankenhaus: Ist-Situation und ausgewählte Handlungsfelder
Rüdiger Grütz, Wolfsburg

16:20 Uhr

Langfristige Beweissicherheit und Vertrauenswürdigkeit digitaler Unterlagen durch qualifizierte Bewahrungsdienste nach eIDAS, ETSI und TR-ESOR
Steffen Schwalm, Frankfurt am Main; Dr. Ulrike Korte, Bonn

16:40 Uhr

Die Klinische Dokumentenklassen-Liste (KDL) als Werkzeug für die semantische Interoperabilität
Annett Müller, Münster

17:00 Uhr

Big Data und Künstliche Intelligenz: Chancen und Anforderungen für einen erfolgreichen und nachhaltigen Einsatz im Gesundheitswesen
Prof. Dr. med. Julian Varghese, Münster

17:25 Uhr

Health Data Management, Wissensgenerierung und Datenkompetenzpotentiale
Dr. Andre Sander, Berlin

17:50 Uhr

Umsetzung von Digitalstrategie, Datenkompetenz und Compliance im Krankenhaus: Fazit und Ausblick
Ingo Mazerath, Halle (Saale)

18:15 Uhr

Abschlussdiskussion

18:30 Uhr

Ende des Workshops

 

Workshop 2

 

Uhrzeit:

13.30-18.30 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von Krankenunterlagen (AKU)“ unter Mitwirkung des Competence Centers für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen e.V. (CCESigG), der Entscheiderfabrik-Fachgruppe „ECM-Systeme und IHE“ und IHE Deutschalnd e.V.

Thema:

Aktueller Stand zu den digitalen und IHE-konformen Gesundheits- und Patientenakten unter Berücksichtigung von ISiK und KHZG

Moderation:

Andreas Henkel, München; Dr. Pierre-Michael Meier, Grevenbroich

Tagungsraum:

Charlottenburg

Kurzbeschreibung:

Schwerpunkte des Workshops sind ISiK und KHZG im Rahmen des Einsatzes von Archivierungssystemen und Patientenakten.
Die Spezifikation der Stufe 1 zu den Schnittstellen für Informationstechnische Systeme in Krankenhäusern (ISiK) wurde Mitte 2021 veröffentlicht. Momentan finden die Arbeiten an Stufe 2 statt, deren Veröffentlichung Mitte 2022 geplant ist. Die verpflichtende Umsetzung der Spezifikationen beginnt jeweils zwei Jahre nach der Veröffentlichung der jeweiligen Stufe, also ab Mitte 2023.

Zeitplan:

 

13.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Andreas Henkel, München

Themenblock A: Dokumentenaustausch mit IHE-konformen Archivstrukturen auf Basis der ISiK-Stufe 2
Moderation: Andreas Henkel, München

13.40 Uhr

Vorstellung der aktuellen ISiK-Spezifikation - Ergebnisse aus der gematik-Arbeitsgruppe "Dokumentenaustausch ISiK-Stufe 2"
Simone Heckmann, Münster; Ansgar Höper, Berlin

14.10 Uhr

Verbindung des IHE-Profils XDS mit dem Profil MHD bei Archivsystemen in Verbindung mit der ISiK-Stufe 2
Prof. Dr. Martin Staemmler, Stralsund

14.40 Uhr

Aufbau eines zukunftssicheren Clinical Data Repositories (CDR) mit IHE und FHIR unter Berücksichtigung von ISiK-Stufe 2
Peter Summermatter (Zürich)

15.10 Uhr

Anwendungsbeispiel ISiK-Stufe 2 anhand der Strukturen der Medizinischen Interoperabilitätsplattform am Universitätsklinikum rechts der Isar in München
Jens Bauer, München; Andreas Henkel, München

15.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Herausforderungen des KHZG im Umgang mit Interoperabilitätsanforderungen und der rechtssicheren Archivierung
Moderation: Dr. Pierre-Michael Meier, Grevenbroich

16.00 Uhr

Plattformstrategie der digitalen Archivierung für die Nutzung durch Patientenportale
Florian Immenroth, Braunschweig

16.25 Uhr

Plattformstrategien für Datenobjekte - Scandienstleister im Wandel der Zeit 
Oliver Paul, Rottenburg

16.50 Uhr

Die Zukunft des IHE IT-I Frameworks und der Rolle von FHIR
Thomas Dehne, Rostock; Dr. Frank Oehmig, Mülheim

17.15 Uhr

Aktueller Trend zum E-Siegel: Praktischer Nutzen für die klinische Dokumentation und Unterschied zur Elektronischen Signatur
Tatami M. Michalek, Berlin

17.40 Uhr

Der aktuelle digitale Reifegrad in deutschen Krankenhäusern
Anne Wiesmann, Hamburg

18.10 Uhr

Abschlussdiskussion

18.30 Uhr

Ende des Workshops

 

Workshop 3

 

Uhrzeit:

13.30-18.30 Uhr

Ausrichter:

Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)

Thema:

Optimierung und Virtualisierung von Therapien, Prozessen und Services unter Nutzung der Potentiale der Telematikinfrastruktur

Moderation:

Stefan Müller-Mielitz, Ibbenbüren

Tagungsraum:

Pankow

Kurzbeschreibung:

Konkrete Beispiele zur optimierten Prozessausgestaltung werden in dem ersten Themenblock vorgestellt. Im zweiten Themenblock werden die Potenziale der Telematikinfrastruktur (TI) beleuchtet. Von Praktikern werden die aktuellen Schwierigkeiten und von der gematik selbst die nahe Zukunft der TI und der Elektronischen Patientenakte (ePA) erläutert.
Der Workshop richtet sich an IT-Praktiker im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der Leistungserbringer wie Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen. Studierenden sollen die Themen durch eine kurze Einführung nähergebracht, und damit Praxis und Studium enger verzahnt werden.

Zeitplan:

 

13.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Stefan Müller-Mielitz, Ibbenbüren

Themenblock A: Virtualisierung von Therapien, Prozessen und Services
Moderation: Stefan Müller-Mielitz, Ibbenbüren

13.40 Uhr

Virtual Coaching für die Rehabilitation zu Hause
Dr. Hannes Schlieter, Dresden

14.10 Uhr

Virtual Hospital – Potentiale von Virtual Reality zur Analyse und Simulation von Prozessen im Krankenhaus
Prof. Dr. Thomas Lux, Krefeld; Lisanne Kremer, Krefeld

14.40 Uhr

Virtualisierung in der Telematikinfrastruktur (TI) – von Konnektor, HBA/eGK zu Mobile Apps und Services
Dr. Christian Schanes, Wien

15.10 Uhr

Diskussion der drei Vorträge

15.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Potentiale der Telematikinfrastruktur
Moderation: Dr. Adrian Schuster, Berlin

16.00 Uhr

Digitale Potentiale der Kommunikation im Gesundheitswesen: KIM, TIM und ePA
Stefan Müller-Mielitz, Ibbenbüren

16.30 Uhr

Digitale Potenziale in der Pflege
Heiko Mania, Berlin

17.00 Uhr

Digitale Prozesse für Krankenhäuser und Verbünde in Abhängigkeit von der Telematikinfrastruktur
Georg Woditsch, Münster

17.30 Uhr

Digitale Potenziale der ePA 3.0 - Zusammenführung von Versorgungs- und Patientendaten
Lena Dimde, Berlin

18.00 Uhr

Abschlussdiskussion

18.30 Uhr

Ende des Workshops

 

Workshop 4

 

Uhrzeit:

13.30-18.30 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe „Medizinmanagement (Medizin-Controlling, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Prozessmanagement) (MMM)“

Thema:

2 Jahre COVID-19 Pandemie - wie „digital fit“ ist das deutsche Gesundheitswesen?

Moderation:

Prof. Dr. Kurt Becker, Bremen

Tagungsraum

Glienicke

Kurzbeschreibung:

Die digitale "Dauerbaustelle", die viele von uns bereits seit mehr als zwanzig Jahren begleitet, leidet nicht an falschen Konzepten oder fehlenden Technologien, sondern an der Umsetzung mit den und durch die Beteiligten. Dies hat dazu geführt, dass wir im europäischen Vergleich die "Rote Laterne" verliehen bekamen. Es macht aber wenig Sinn, ständig in den Rückspiegel zu schauen. Anstatt dessen konzentrieren wir uns auf die Zukunft und einen bestmöglichen Einsatz digitaler Technologien zum besten Wohle aller Beteiligten.
Die digitale Medizin bietet viele Möglichkeiten und ist bereits weit entwickelt, leider vieles davon nicht in Deutschland. Aber mit dem richtigen Mindset wird auch Deutschland mit den europäischen Partnern wieder eigene Impulse in diesem wichtigen Feld setzen können.
Seit dem ersten eHealth-Gesetz und den darauf folgenden Gesetzesvorhaben nimmt die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens zunehmend Fahrt auf. Die regulatorischen und technologischen Voraussetzungen sind somit vorhanden. Es bleibt die "Umsetzung in der Fläche".
Die aktuelle Pandemie legt die Versäumnisse der Vergangenheit schonungslos offen und zeigt, wie wichtig eine interoperable Vernetzung und ein effizientes "Big Data Management" sind. Insbesondere der Öffentliche Gesundheitsdienst arbeitet vornehmlich mit Werkzeugen des vergangenen Jahrhunderts. Aber auch bei der Vernetzung der Leistungserbringer besteht noch Verbesserungsbedarf.

Zeitplan:


13.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Kurt Becker, Bremen

Themenblock A: Medizinmanagement
Moderation: Prof. Dr. Klaus Juffernbruch, Neuss

13.40 Uhr

Zwei Jahre KHZG – wie digital ist die Zukunft der Krankenhäuser?
Burkhard Fischer, Düsseldorf

14.10 Uhr

Digitale Qualifizierung in der Gesundheitswirtschaft - eine Herausforderung
Johannes Dehm, Freigericht

14.35 Uhr

Digitale Weiterbildung - wie erreichen wir die bisher wenig affinen Berufsgruppen?
Holger Strehlau, Kassel

15.00 Uhr

Digitalisierung im Gesundheitswesen – was wir von Google, Apple etc. lernen können (müssen)?
Prof. Dr. Kurt Becker, Bremen

15.30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B: Standards und Interoperabilität
Moderation: Prof. Dr. Kurt Becker, Bremen

16.00 Uhr

Digital-Gipfel der Bundesregierung - Handlungsempfehlungen zur Legislaturperiode 2021 bis 2025
Prof. Dr. Klaus Juffernbruch, Neuss

16.30 Uhr

Digitaler Purpose im Gesundheitswesen: Wohin führt die digitale Transformation?
Prof. Dr. med. Felix Hoffmann, Bremen

17.00 Uhr

Interop Council - Bedarfsermittlung, Zielsetzungen, Vorgehensweise und erste Ergebnisse des Expertengremiums für Interoperabilität in der digitalen Medizin
Prof. Dr. med. Sylvia Thun, Berlin

17.30 Uhr

Podiumsdiskussion: Was hat das Gesundheitswesen in den letzten zwei COVID-19 Jahren bezüglich Digitalisierung gelernt?
Prof. Dr. Kurt Becker, Bremen

18.00 Uhr

Sitzung der GMDS-Arbeitsgruppe „Medizinmanagement"
- Rückblick und Planungen
- Wahlen

18.30 Uhr

Ende des Workshops

 

 

 

Workshop 5

 

Uhrzeit:

13.30-18.30 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Projektgruppe "FAIRe Dateninfrastrukturen für die Biomedizinische Informatik"

Thema: 

Wie mache ich Health-Daten FAIR: Benutzung der Forschungsdateninfrastrukturen von NFDI4Health und FAIR4Health

Moderation:

Martin Golebiewski, Heidelberg; Harald Kusch, Göttingen; Matthias Löbe, Leipzig; Benjamin Löhnhardt, Göttingen 

Tagungsraum:

Grunewald

Kurzbeschreibung:

Dieser Workshop wird durch die GMDS-Projektgruppe "FAIRe Dateninfrastrukturen für die Biomedizinische Informatik" koordiniert und durchgeführt. Er stellt eine nationale (NFDI4Health, https://www.nfdi4health.de/) sowie eine europäische (FAIR4Health, https://www.fair4health.eu/) Initiative vor, die Infrastrukturen, Tools und Services für das Forschungsdatenmanagement im Gesundheitssektor entwickeln, um Daten FAIR (Findable, Accessible, Interoperable and Reusable) zu machen. Ziel ist es, über die Aktivitäten der Initiativen zu informieren und Nutzeranforderungen aus dem Kreis der Teilnehmenden zu diskutieren.

Zeitplan:

 

13.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Martin Golebiewski, Heidelberg; Harald Kusch, Göttingen; Matthias Löbe, Leipzig; Benjamin Löhnhardt, Göttingen

Themenblock A: NFDI4Health - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten
Moderation: Martin Golebiewski, Heidelberg; Harald Kusch, Göttingen

13.40 Uhr    

NFDI4Health 
Prof. Dr. Juliane Fluck, Köln

14.05 Uhr    

NFDI4Health Task Force COVID-19 Studien- und Instrumentenportal
Johannes Darms, Köln; Prof. Dr. Carsten-Oliver Schmidt, Greifswald 

14.30 Uhr   

Standards für Health-Daten und Studien in NFDI4Health
Dr. Carina Vorisek, Berlin; Sophie Klopfenstein, Berlin

15.00 Uhr   

Sekundärdaten und Record Linkage von Health-Studien
Prof. Dr. Ulrich Sax, Göttingen; Prof. Dr. Toralf Kirsten, Leipzig

15.30 Uhr     

Kaffeepause

Themenblock B: FAIR4Health – Europäische Infrastruktur für "FAIRe" Health-Daten
Moderation: Matthias Löbe, Leipzig; Benjamin Löhnhardt, Göttingen

16.00 Uhr

Einführung und Grußworte der EFMI WG FAIR Data
Alicia Martinez Garcia, Sevilla (Online)

16.10 Uhr

Vorstellung des FAIR4Health Workflows
Matthias Löbe, Leipzig

16.20 Uhr

Transformieren von Daten nach HL7 FHIR mit dem FAIR4Health Data Curation Tool (DCT)
Christian Draeger, Leipzig

16.50 Uhr

Pseudonymisierung und Anonymisierung von FHIR-Daten mit Hilfe des FAIR4Health Data Privacy Tools (DPT)
Matthias Löbe, Leipzig

17.20 Uhr

Retrospektive Analysen auf der FAIR4Health Data Plattform
Mona Perbix, Leipzig

17.40 Uhr

Upload von Daten in ein Forschungsdatenmanagementsystem
Matthias Löbe, Leipzig

18.00 Uhr

Vorstellung des FAIR4FHIR Implementation Guides von HL7
Matthias Löbe, Leipzig

Abschlussdiskussion:
Moderation: Martin Golebiewski, Heidelberg

18.10 Uhr

Abschlussdiskussion: Anforderungen an Forschungsdateninfrastrukturen für "FAIRe" Health-Daten

18.30 Uhr

Ende des Workshops

 

Workshop 6

 

Uhrzeit:

13.30-18.30 Uhr

Ausrichter:

GMDS-Arbeitsgruppe „Entscheidungsunterstützung im Gesundheitswesen“

Thema:

Entscheidungsunterstützung - aus der Forschung in die Routine

Moderation: 

Prof. Dr. Cord Spreckelsen (Jena), Stefan Vogel (Göttingen)

Tagungsraum:

Dahlem

Kurzbeschreibung:

Während die Dokumentation der Patientenbehandlung im Gesundheitswesen noch vor einem Jahrzehnt zu einem großen Teil papierbasiert erfolgte, ist heute ein Grad der Digitalisierung erreicht, der vielerorts "mitdenkende Patientenakten" und andere Formen der Entscheidungsunterstützung ermöglicht. Dies kann zum Beispiel die Form von automatisierten Hinweisen auf sich verschlechternde Organfunktionen annehmen, aber auch von individualisierten, also speziell auf die Charakteristika eines bestimmten Patienten zugeschnittenen Therapieempfehlungen. Allerdings ist hier die Vision von der Wirklichkeit oft noch weit entfernt. Mediale Darstellungen können den verzerrten Eindruck erwecken, dass "künstliche Intelligenz" bei der Behandlung von Patienten bereits heute weit verbreitet sei.

Zwar ist in zahlreichen Studien gezeigt worden, dass entscheidungsunterstützende Funktionen einen signifikanten Einfluss auf die Qualität und das Ergebnis der Behandlung haben können. Das bedeutet aber nicht, dass sie einen hohen Verbreitungsgrad in Krankenhäusern, Arztpraxen oder der häuslichen Pflege aufweisen oder gar bereits Normalität geworden sind. Dieser Workshop soll einer Positionsbestimmung dienen und sich mit der Frage beschäftigen, wie man die weitere Ausbreitung dieser nutzbringenden Technologien fördern kann. Dies beinhaltet eine breite Palette von Aspekten, beispielsweise die Interoperabilität mit klinischen Dokumentationssystemen, die Repräsentation medizinischen Wissens und die Mensch-Maschine-Interaktion. Zudem sind bei intelligenten Zusatzfunktionen, die Einfluss auf Diagnostik und Therapie haben können, natürlich immer auch juristische Aspekte von Bedeutung. Auch die Frage, wie man dieses Thema an den Hochschulen verstärkt in die Lehre einbringen könnte, soll behandelt werden.

 
Zeitplan:

 

  13.30 Uhr

Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena

Themenblock A:
Moderation: Stefan Vogel, Göttingen

13.40 Uhr

Medizinische Entscheidungsunterstützungssysteme: Kurzer Literaturreview 2019 bis 2022
Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena

14.00 Uhr

Smartwatches und Künstliche Intelligenz bei Bewegungsstörungen
Prof. Dr. Julian Varghese, Münster

14.30 Uhr

Evaluation Bayes-basierter Entscheidungsunterstützungsfunktionen mit Domänenexpert:innen
Priv.-Doz. Dr. Dennis Toddenroth, Erlangen

15.00 Uhr

Offene Diskussion: Einsatzszenarien entscheidungsunterstützender Module 
Moderation: Stefan Vogel, Göttingen

15:30 Uhr

Kaffeepause

Themenblock B:
Moderation: Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena

16:00 Uhr

Unterstützung diagnostischer Verfahren durch informatorische Methoden auf klinischen und biomolekularen Daten
Prof. Dr. Anne-Christin Hauschild, Göttingen

16.30 Uhr

Interoperable Entscheidungsunterstützungssysteme im klinischen Kontext - Pädiatrische Intensivmedizin & Infektionskontrolle
Prof. Dr. Antje Wulff, Oldenburg     

17.00 Uhr

HELP! Regulatorische Komplikationen und Lösungen der Entscheidungsunterstützung bei Blutstrominfektionen
Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena

17.30 Uhr

Ein regulatorischer Blick auf die Lebenszyklen klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme
Stefan Vogel, Göttingen

18:00 Uhr

Offene Diskussion: Kritische Rahmenbedingungen computerbasierter Entscheidungsunterstützung 
Moderation: Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena

18:25 Uhr

Resümee des Workshops und Verabschiedung
Stefan Vogel, Göttingen; Prof. Dr. Cord Spreckelsen, Jena

18:30 Uhr

Ende des Workshops

 

ab 18.30 Uhr

Abendveranstaltung mit Abendessen, gemütlichem Beisammensein und kurzem Vortrag für die Teilnehmer*innen aller Workshops

Prof. Dr. Paul Schmücker (Mannheim): Medizinische Informatik in Deutschland – Schwerpunkte, Stärken, Schwächen und Zukunftsperspektiven.

Allgemeine Veranstaltungshinweise
Die Teilnahme an der DMEA-Satellitenveranstaltung ist offen sowohl für Mitglieder der GMDS und des BVMI als auch für Nichtmitglieder. Nichtmitglieder können Mitglied werden, entweder bei der GMDS oder dem BVMI, und zahlen nach Eingang des Aufnahmeantrages die Teilnehmergebühr für GMDS- bzw. BVMI-Mitglieder.

GMDS-Mitgliedschaft
BVMI-Mitgliedschaft

Teilnehmerbeiträge:
Organisator*innen, Moderator*innen und Referent*innen sind von den Tagungsgebühren inklusive den Kosten für das Abendessen befreit.

Teilnahme ohne Abendveranstaltung:
Mitglieder GMDS/BVMI: 110,00 Euro
Nichtmitglieder: 140,00 Euro
Studierende: 30,00 Euro

Teilnahme mit Abendveranstaltung:
Mitglieder GMDS/BVMI: 148,00 Euro
Nichtmitglieder: 178,00 Euro
Studierende: 40,00 Euro

Nur Abendveranstaltung:
Mitglieder GMDS/BVMI: 38,00 Euro
Nichtmitglieder: 38,00 Euro
Studierende: 19,00 Euro

Bei der Abendveranstaltung sind Getränke nicht im Preis enthalten.

Der im Rechnungsbetrag enthaltene Tagungsanteil ist gemäß § 4 Nr. 22a UStG steuerfrei. Im Beitrag für die Abendveranstaltung in Höhe von 38,00 bzw. 19,00 Euro sind 7% Umsatzsteuer enthalten.

Anmeldung:
Die Anmeldung zu der Satellitenveranstaltung nimmt jede/-r Teilnehmer*in online über diese GMDS-Webseite vor. Die Rechnungsstellung erfolgt über die GMDS, die nach der Anmeldung eine Rechnung per E-Mail an den Rechnungsempfänger versendet. Diese/-r trägt anfallende Bankgebühren, Kosten für Auslandsüberweisungen etc.

Hygieneregeln:
Die Veranstaltung findet unter den zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden aktuellen Hygieneregeln statt.

Foto- und Filmaufnahmen:
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehenden Foto- und Filmaufnahmen honorarfrei in Druckschriften und elektronischen Medien veröffentlicht werden können.

Stornierungsbedingungen:
Bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung (11. April 2022) ist eine Stornierung kostenfrei. Bei späteren Absagen ist die volle Gebühr zu zahlen, wenn nicht ein/-e Ersatzteilnehmer*in benannt wird. Im Falle einer Stornierung durch die GMDS und den BVMI werden bereits gezahlte Gebühren in voller Höhe zurückerstattet.

Weitere Informationen:
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne die GMDS-Geschäftsstelle (E-Mail: info@gmds.de; Tel.: 02236/33 19 958) zur Verfügung.

Zur Anmeldung

Goldsponsor 

DMI GmbH & Co.KG, Münster
Homepage

 



Veranstaltungsort: Berlin
Mehr Informationen